Streit um Umweltpreise des Landkreises Neumarkt
27.11.2014, 08:34 Uhr20 Bildungseinrichtungen im Landkreis haben sich in diesem Jahr für den Umweltpreis beworben. Je 300 Euro für teils vielfältige Umweltaktivitäten erhalten die Grundschulen Pölling, Hasenheide und Holzheim. 200-Euro-Geldpreise gehen an zehn Schulen. Sieben weitere Einrichtungen können für künftige Umweltvorhaben jeweils 100 Euro ausgeben.
Das freut die ausgezeichneten Kinder und Lehrer. Doch stößt es nicht überall auf Zustimmung im Gesellschafts-, Kultur- und Sportausschuss des Kreistages, der die Zuwendungen des Landkreises Neumarkt zuständig ist. Dort sprach sich Kreisrätin Ruth Dorner für höher dotierte und wenige Umweltpreise statt des „Gießkannenprinzips“ aus. Doch Schulamtsdirektor Franz Hübl möchte, das viele Schulen zum Zuge kommen.
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