Sulzbürg: Gefällt die Marktplatzmauer?

19.11.2015, 13:10 Uhr
Sulzbürg: Gefällt die Marktplatzmauer?

© Foto: Karg

Zunächst ergriff Leonhard Fuchs das Wort und machte einige Anmerkungen zur Marktplatzmauer, die nach seiner Auffassung nicht gelungen sei. Eine Bruchsteinmauer wäre seiner Meinung nach viel besser und schöner gewesen. Dem hielt Bürgermeister Hundsdorfer entgegen, dass Fuchs mit seiner Meinung ziemlich alleine stehe. Die überwältigende Mehrheit der Sulzbürger Bürger sei mit der Marktplatzgestaltung zufrieden.

Der engagierte Natur und Umweltschützer sorgte sich auch um den Ort Bachhausen, wo Meldungen zufolge die Firma Bögl eine Asphaltmischanlage errichten soll. Er befürchte, dass eine solche „Dreckschleuder“ gesundheitliche Schäden hervorrufen könne. Hierzu konnte der Bürgermeister die neuesten Entwicklungen mitteilen. So habe die Firma Bögl die Absicht bestätigt, in Bachhausen investieren zu wollen. Der Bürgermeister machte aber deutlich, dass die Verwaltung und der Mühlhausener Gemeinderat streng auf die Einhaltung der erlaubten Emissionen achten würden. Johann Bögl habe zugesichert, zeitnah eine Informationsveranstaltung für die Bürger abzuhalten.

Letztlich hatte Fuchs aber doch noch ein Lob für die Gemeinde parat, nämlich dass der von ihm geforderte Krötentunnel nun verwirklicht sei.

Eine Anfrage befasste sich nochmals mit der Marktplatzmauer. Ein Bürger wollte wissen, ob man zur Verhinderung von Moosbefall einen Lack aufbringen könne. Hundsdorfer sicherte zu, Informationen einzuholen.

Völlig zugeparkt

Weiter wurde die Parkplatzsituation vor der Montessori-Schule thematisiert. Ein Bürger habe beobachtet, dass der Bürgersteig zu den Stoßzeiten völlig zugeparkt sei und die Kinder auf die Straße ausweichen müssten und so Gefahren ausgesetzt seien.

Bürgermeister Hundsdorfer wolle sich des Problems annehmen und zeitnah Maßnahmen ergreifen, um die Verkehrssituation zu entspannen.

Schließlich ging es noch um die steile Straße, die zum Schlossberg hinaufführt. Da es im Begegnungsverkehr zu Problemen komme, regte Theo Kerl an, über Ausweichstellen nachzudenken. Martin Hundsdorfer wolle nach Lösungen suchen. Zunächst müsse die Beschaffenheit des Hanges untersucht werden, bevor Baumaschinen anrücken.

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