Über 5500 Besucher bei der 37. Krippenausstellung

17.12.2018, 13:00 Uhr

Mehr als 5500 Besucher wollten die 125 Krippen bestaunen, die auch heuer wieder zwei Wochen lang ausgestellt waren und jetzt meist wieder direkt in die Wohnzimmer ihrer Besitzer und Erbauer zurückwandern werden. "Um diese Besucherzahl wäre manches Museum froh", sagte Landrat Willibald Gailler und dankte den Ausstellern und der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) für die Organisation.

Die größte, fünf Meter lange Krippe — die komplette Szenerie des Neumarkter Weihnachtsmarktes samt Rathaus und Oberem Markt aus Legosteinen — hatte Herbert Meier beigesteuert. Die kleinste Krippe war nur mit einer Lupe zu erkennen: Maria, Josef und das Jesuskind, gemalt auf einem Reiskorn. Für die originellste Krippe gab es mehrere Anwärter: zum Beispiel die von Michael Lindner in einem alten Grundig-Fernseher oder die Müllkrippe der Erich Kästner Schule in Postbauer-Heng.

Überhaupt hatten wieder viele Kinder mitgemacht, die gestern zum feierlichen Abschluss der Krippenausstellung ebenso wie die erwachsenen Aussteller ein kleines Geschenk überreicht bekamen.

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