US-Army baut Stellen im Übungsplatz Hohenfels ab

HOHENFELS - Laut Bürgermeister Bernhard Graf hat die US-Armee für das Jahr 2016 den Abbau von sechs Stellen bei den Zivilbeschäftigten angekündigt. Im Jahr 2017 sollen es fünf Stellen sein. Die Stellen seien angeblich schon nicht mehr besetzt worden, sodass keine Kündigungen mehr ausgesprochen werden müssten.

  Das gemeindliche Einvernehmen des Hohenfelser Marktrates gab es für den Neubau einer Lagerhalle mit Heizraum und Hackschnitzelbunker in Stetten, die Erweiterung eines Zweifamilienwohnhauses in Großbissendorf sowie die Errichtung eines Carports in Hohenfels.

Ein Hauseigentümer in Hohenfels möchte sein Haus in einem kräftigen Grün streichen. Fensterlaibungen, Dachvorsprung und der Sockel sollten grau werden. Nun gibt es schon seit 2008 für den Kernbereich von Hohenfels eine Gestaltungsfibel und eine Gestaltungssatzung.

Das Gremium war sich daher einig, dass bei einem Neuanstrich der Fassade grundsätzlich den Vorgaben der Gestaltungssatzung zu folgen ist. Erst nach einem Musterauftrag soll die Entscheidung darüber fallen, ob der beantragte Farbton genehmigt werden kann.

Pilotregion für WLAN

Der Landkreis Neumarkt soll Pilotregion für freie WLAN-Hotspots mit dem Schwerpunkt touristische Infrastruktur werden. Hohenfels hat hierfür zwei Standorte vorgeschlagen, und zwar das Rathaus sowie das Kommunbrauhaus.

Ein Bürger hat eine Geschwindigkeitsbegrenzung, eine Gewichtsbeschränkung sowie eine Beschränkung auf Anlieger für die Gemeindeverbindungsstraße von Lauf nach Ammelacker beantragt. Bürgermeister Bernhard Graf führte aus, dass den Wünschen aus mehreren Gründen nicht entsprochen werden kann.

Mehrere Mitglieder des Marktgemeinderates führten Beschwerde über vorschriftswidriges Parkverhalten in Hohenfels. So halten sich angeblich nur wenige an die zeitlichen Beschränkungen des Parkplatzes beim Kommunbrauhaus. Zudem soll das Parkverbot im Sterzenbach kaum Beachtung finden, und zu Behinderungen komme es auch beim Kindergarten.