Vampire laben sich an süßem Heimsieg

NEUMARKT - Am vergangene Sonntag waren die Handballherren der Neumarkt Vampires ein letztes Mal in diesem Jahr gefordert. Sie gewannen ihr Heimspiel gegen die HSG Nabburg-Schwarzenfeld souverän mit 31:26.

Die Männer waren motiviert und wollten gegen die Gäste aus Nabburg/ Schwarzenfeld unbedingt einen Sieg einfahren. Schnell nahm das Spiel Fahrt auf, und die Gäste konnten sich rasch mit 5:9 absetzen.

Dann jedoch kam die Zeit der Neumarkter: Durch die guten Einzelaktionen von Rückraumspieler Jakob Brendel und Mittelmann Philipp Zimmermann verwerteten sie einen Angriff nach dem anderen und glichen nach 20 Minuten zum 10:10 aus.

Das Motivierte die gesamte Mannschaft und alle gaben fortan 110 Prozent, so dass die Vampires mit einer verdienten Führung von 15:11 in die Halbzeitpause gingen. Genauso motiviert gingen die Jungs wieder auf die Platte und knüpften sofort an die Leistung der ersten Hälfte an. Durch gute Aktionen im Angriff, aber auch durch zahlreiche Paraden von Torhüter Anton Hirsch bauten die Hausherren die Führung auf 23:14 aus.

Bis zum 28:19 konnten die Neumarkter ihre Leistung konstant halten, dann schlichen sich langsam aber sicher kleine Fehler in der Abwehr ein, die der Gegner gnadenlos ausnutze und auf 29:24 herankam. Durch Tore von Luis Heerdegen und Lukas Möges hielten die Neumarkter die zwei Punkte jedoch fest. Somit wurde eine tolle Mannschaftsleistung mit einem Sieg belohnt. Nach der Spielpause wegen der Frauen-WM geht es am 7. Januar zum DJK Weiden.

C-Jugend auf Augenhöhe

Auch die männliche C-Jugend der DJK-Handballer hatte wieder ein Spiel. Sie verlor gegen den TV 77 Lauf II mit 16:21. Die beiden Mannschaften schenkten sich von Anfang an nichts, auch wenn Lauf teilweise einen Vorsprung von sechs Toren herausholen konnte.

Es gab im Angriff der Neumarkter weniger technische Fehler und Fehlwürfe als zuletzt. Außerdem wurden endlich Tore über den Kreis erzielt. Außerdem zeigte Andreas Hochsieder wieder, wie schnell er sein kann, und Kilian Dittmar bediente ihn dann mit zentimetergenauen Gegenstoßpässen.

Daniel Hronec hatte am diesem Tag zwar Pech, da er das Tor immer nur knapp verfehlte oder der Torwart seine Finger im Weg hatte, er zeigte aber hinten gute Leistungen. Von Jan Lautenschlager kamen wieder "Kanonenkugeln" aus dem Rückraum.

Philipp, Ilyas, Muhamad und Dustin kamen nicht in das Vergnügen eines Tores, leisteten aber in der Abwehr eine gute Arbeit. Dort glänzte auch wieder Sebastian Knaak, und im Tor dahinter Boldiszar Zsilak.

Wenn das Spiel noch zehn Minuten länger gegangen wäre, hätten die Vampires die zwei Punkte in Neumarkt behalten können. So ging das Spiel mit 16:21 an Lauf.

Aber lange getrauert hat man nicht, denn an der Weihnachtsfeier am Abend haben alle Jungs und die beiden Trainerinnen schon wieder fröhlich gelacht.