VdK Postbauer-Heng stellt SOS-Notfalldose vor

POSTBAUER-HENG - Der VdK- Ortsverband Postbauer-Heng stellt sich und die neue SOS-Notfalldose vor, die im Notfall Leben retten kann.

Am Samstag, 22. September, von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr lädt der VdK zu einem Aktionstag mit Informationen über den VdK, den Ortsverband und über die SOS-Dose ein. Am VdK - Infostand im Centrum gegenüber dem Rathaus gibt es Infos: Was macht der Sozialverband VdK für junge, ältere und kranke Menschen? Was geschieht im VdK-Ortsverband?

Ein Punkt der Infoveranstaltung ist die Vorstellung der VdK-Bayern-SOS-Dose, Hilfe für den Notfall. Mit der sogenannten SOS-Notfalldose will der VdK-Ortsverband Postbauer-Heng dem Problem entgegenwirken, dass dem Notarzt im akuten Notfall wichtige Gesundheitsangaben fehlen. Für einen Euro kann die blaue SOS-Dose dort erstanden werden, Neumitglieder bekommen sie geschenkt.

Gern stellen sich vom VdK-Orstverband Bernhard Hauke, Gerhard und Elfriede Rascher, Josef Dorr, Gisela Lobenstein, Wilhelmina Kirchner und Wolfgang Mielke den Fragen. Zudem werden vom VdK-Bezirksverband Nürnberg Organisationsleiter Klaus Ordner, vom VdK-Kreisverband Neumarkt die Kreisvorsitzende Antje Dietrich und Kreisgeschäftsführer Korbinian Keil sowie vom BRK der Bereichsleiter Erwin Wolfsteiner erwartet. Bürgermeister Horst Kratzer unterstützt die Aktion gern.

Immer mehr Menschen besitzen einen Notfallpass, einen Medikamentenplan oder eine Patientenverfügung, die sie zu Hause aufbewahren. In einem akuten Notfall können diese Angaben zum Gesundheitszustand des Betroffenen eine entscheidende Hilfe für den Notarzt sein. Doch oft ist es den Rettungskräften nicht möglich herauszufinden, wo sich die Unterlagen in der Wohnung befinden. Die Dose stellt der Verwender in den Kühlschrank. Dann wird ein Sticker zur Kennzeichnung von außen an die Kühlschranktür geklebt.

"Wenn der Notarzt nun kommt, sieht er sofort, dass sich im Kühlschrank eine solche Dose befindet", erklärt Bernhard Hauke. Doch warum die Dose gerade im Kühlschrank aufbewahren? Die Antwort ist einfach: "Einen Kühlschrank besitzt so gut wie jeder Haushalt. Somit können die Daten in jeder Wohnung schnell und problemlos gefunden werden", erklärt er weiter.