Warum sollen Gourmets in die Ferne schweifen . . .

9.10.2014, 10:41 Uhr
Warum sollen Gourmets in die Ferne schweifen . . .

„Holidays“ müssen nicht immer weit weg sein. Der Almhof auf dem Höhenberg setzt auf die bayerische Küche. Natürlich mit der gewissen Raffinesse, so wie sich das bei den Neumarkter Schmankerlwochen gehört.

Warum sollen Gourmets in die Ferne schweifen . . .

© Foto: Berny Meyer

So gibt’s zum Auftakt eine ganze Reihe von „bayerische g’röste AlmBraod-Tapas“, je nach Lust und Laune unter anderem mit Leberwurscht, GriamSchmoiz oder Obazdm. Nach einer „saueren Zipflsubbn“ oder der Kaspressknödlsubbn“ tischt Georg Lukas dann beispielsweise Raiwadatschi mit Saiblingstatar oder Oxnfetzn, aber auch Klassiker wie „Dellafleisch“ und Schweinshaxn auf. Für Experimentierfreudige kocht er „Waiswuaschdschdrudl mit Radigmias“, für die „Gnaschign“ Spinat–Topfngnedln oder Eardäpfel-Sterz. Wer dann noch Platz hat für eine Bayrisch’ Creme, der weiß, „warum’s von überall her komma, die Zuagroast’n aus aller Welt“, wie es Lukas im Schmankerlheft formuliert. Besondere Aktionen auf der Alm sind Schmankerl-Büfett und Bier-Kulinarium.

Bei den Nachbarn

Auch der Berggasthof Sammüller reist nicht in die weite Welt, sondern präsentiert einen Streifzug durch die Küche des Nachbarlandes Österreich. Der beginnt schon mit dem „Bergdudler“ als Aperitif, dann kommen all die Schmankerl der österreichischen Küche von Fritattensuppe über ein Tiroler Knödl-Trio bis hin zu Backhendl, Saftgulasch, Tafelspitz oder Original Wiener Schnitzel. Aber auch besondere Leckerbissen wie das Wildschweinfilet mit Hansgirgl hat Josef Sammüller im Angebot.

Besonders raffiniert dann auch die Nachspeisen: Da gibt es nicht nur Sacherschnitte oder Marillen-Topfenstrudel, sondern auch ein „Steieramisu“, die süße Überraschung für alle Schleckermäulchen. Und zur Abrundung die „österreichischen Kaffeehausklassiker“. Vielleicht noch begleitet von etwas Hochprozentigem . . .

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