Wasserwacht gibt Tipps für ungetrübtes Badevergnügen

10.6.2014, 16:30 Uhr
Wasserwacht gibt Tipps für ungetrübtes Badevergnügen

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Rund 61.000 aktive Wasserwachtler in ganz Bayern sorgen an 1200 Rettungsstationen der Wasserwacht an Flüssen, Seen und Schwimmbädern für die Sicherheit der Badegäste.

Neben Wachräumen und Wachstationen unterhält die Kreis-Wasserwacht Neumarkt noch Schnell-Einsatzgruppen mit Rettungstauchern und Motorrettungsbooten, verteilt über den gesamten Landkreis, um auch in Notfällen schnelle und professionelle Hilfe zu leisten.

In der abgelaufenen Saison verzeichnete die Wasserwacht in Bayern 98 Lebensrettungen aus dem Wasser, vier davon im Landkreis Neumarkt. Leider kam es im vergangenen Sommer auch zu etlichen tragischen und oft auch tödlichen Unfällen. Immer wieder ertrinken Kleinkinder, die unbeaufsichtigt ohne Schwimmhilfen ins tiefe Wasser geraten. Auch zählen zu den Todesopfern immer wieder Betrunkene.

Leichtsinn, Selbstüberschätzung, Kreislaufprobleme wegen zu starker Sonnenbestrahlung sind oft die Gründe dafür.

Um Badeunfällen vorbeugen zu können, empfiehlt die Wasserwacht, ein paar einfache Regeln zu beachten:

- Achte auf die Wassertemperatur.

- Springe nie erhitzt ins Wasser.

- Bade nicht mit vollem Magen.

- Gehe nicht übermüdet ins Wasser.

- Schwimme und tauche nie im Bereich von Sprunganlagen.

- Unterlasse das Rennen am Beckenrand.

- Verlasse das Wasser sofort wenn du frierst; trockne dich nach dem Baden gut ab.

- Stoße nie andere ins Wasser.

- Verlasse bei Sturm und Gewitter das Wasser.

- Gehe nicht unter Alkohol-, Medikamenten- oder Drogeneinfluss ins Wasser.

- Benutze als Nichtschwimmer nie aufblasbare Schwimmkörper als Schwimmhilfe.

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