Wenn nur noch die Rettungsschere hilft

28.10.2015, 12:47 Uhr
Wenn nur noch die Rettungsschere hilft

© Fotos: Sturm

Kurz vor der Übung durften die Kinder aus den Dörfern Ronsolden, Pathal und Freudenricht eine Runde im neuen Feuerwehrauto drehen und hatten großen Spaß dabei. Dann ging es los, erneut verfolgten vor dem Feuerwehrhaus in Ronsolden rund 50 interessierte Bürger das Szenario.

Die Stützpunktfeuerwehr Velburg war mit drei Einsatzfahrzeugen und der Drehleiter angerückt und die Ortsfeuerwehr war mit ihrer Tragkraftspritze vor Ort.

Rund 30 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner sollten bei der Übung die technische Hilfeleistung trainieren: „Unser Ziel ist es heute, den Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr den Umgang mit Schere und Spreizer von der Stützpunktwehr zu zeigen – alle unsere Ortsfeuerwehren sollen an diesen Rettungsgeräten ausgebildet werden“, erklärte Kreisbrandmeister Christian Schmid den Zuschauern, die im Nachgang der Übung auch selbst einmal mit Hand anlegen durften.

In der Dorfmitte stand ein ausrangiertes Auto. Die Aufgabe der Feuerwehrleute war es, die „verletzten“ Insassen aus der Blechkarosse zu befreien. Alles verlief reibungslos, Stützpunktwehr und Ortsfeuerwehr arbeiteten Hand in Hand zusammen und demonstrierten eindrucksvoll, was man unter patienten-orientiertem Retten zu verstehen hat. Der Kreisbrandmeister Schmid erläuterte unterdessen der Allgemeinheit die einzelnen Schritte und stellte den Gerätewagen der Velburger Feuerwehr vor.

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