Zweiter Kreisverkehr in Neumarkts Süden

21.6.2017, 09:38 Uhr
Zweiter Kreisverkehr in Neumarkts Süden

© Ulrich Schuster

Die beruhigende Nachricht für alle Autofahrer, die täglich über die stark frequentierte Kreuzung müssen: In der gesamten Bauzeit des neuen Kreisels, der bis Anfang November fertiggestellt sein soll, kommt es voraussichtlich nur für zwei Wochen zu einer Totalsperrung. Dann wenn die drei seitlichen Abfahrten von der Staatsstraße mit dem Rondell verbunden werden.

Der Kreisverkehr bekommt nämlich einen fünften Arm, der in südwestlicher Richtung einmal hinab ins Gewerbegebiet Stauf Süd II wird. Um dieses gebührend erschließen zu können, muss die Ampelkreuzung einem Kreisel weichen. Mit positiven Auswirkungen auf den Verkehrsfluss.
Doch das ist alles noch Zukunftsmusik. Seit Dienstag laufen die ersten Vorbereitungsmaßnahmen neben der Kreuzung auf Höhe des Lkw-Parkplatzes an der parallel verlaufenden Alois-Senefelder-Straße. Auf dieser nordwestlichen Seite der Kreuzung wird das abfallende Gelände aufgeschüttet, um den nötigen Platz für den Kreisel zu schaffen.
Doch zunächst wird an dieser Stelle der Fahrbahndamm für eine Umfahrung um weitere 7,5 Meter verbreitert, damit die Staatsstraße nach Norden verschwenkt werden kann.

Oben auf der Kreuzung geht es in nächster Zeit nur noch geradeaus in Richtung Hasenheide und in der Gegenrichtung zum „Staufer Kreisel“. Die Einfahrt auf die B299 in Richtung Sengenthal sowie der Weg nach Norden Richtung Woffenbach auf den Münchener Ring sind seit gestern gesperrt. Auch für Radfahrer und Fußgänger gibt es dort kein Durchkommen.
Die offizielle Umleitungsstrecke für Fahrzeuge, die von Norden her vom Münchener Ring auf die Staatsstraße 2238 wollen, führt über die Ausfahrt bei Stauf/Woffenbach, durch den Stadtteil Stauf und dann weiter über die NM 41 zum bestehenden Kreisverkehr am westlichen Rand des Staufer Gewerbegebiets.

Jetzt nahmen jedoch einige Lastwagen und sogar Sattelschlepper den kürzeren Weg durch das Gewerbegebiet Stauf I; an der engen Einfahrt zur Alois-Senefelder-Straße (auf Höhe des Delphi-Werks) erwartete sie ein Nadelöhr.
Wer von der Staatsstraße nach Süden auf die Bundesstraße 299 möchte, der nimmt am besten den Weg über den Staufer Kreisel, die Kreisstraße NM 41 nach Buchberg und die NM 18 zur B 299-Auffahrt Sengenthal-Nord.

NICOLAS DAMM

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