20. Juli 1966: "Tausendfüßler" gestrandet

20.7.2016, 07:00 Uhr
20. Juli 1966:

© Gerardi

Weil der Fahrer der Zugmaschine plötzlich bremsen mußte, rutschte der 35 Tonnen schwere Waggon auf dem sog. Culemeyer-Wagen nach vorne und durchbrach seine Verankerung. Mit den Puffern verklemmte er sich mit der Zugmaschine, so daß der gesamte Transportzug manövrierunfähig war. Der Verkehr kam hier zum Erliegen.

Bis der Schaden behoben werden konnte, vergingen fast vier Stunden. Dabei kamen die DB-Handwerker ins Schwitzen: sie legten unter den "Tausendfüßler" zwei Schienen, auf denen der Waggon wieder in seine richtige Lage gezogen wurde.

Während dieser schwierigen und zeitraubenden Arbeit mußte der Verkehr auf der Kobergerstraße zwischen Pilotystraße und Uhlandstraße länger gesperrt werden.

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