Auch ohne WM hat Nürnberg so einiges zu bieten

22.7.2014, 21:00 Uhr
Der Kater hält an: Eine Woche, nachdem die Feierlichkeiten rund um den WM-Sieg mit dem Empfang der Mannschaft ein Ende gefunden haben, herrscht Leere. Und was nun? Ohne WM?

Der Kater hält an: Eine Woche, nachdem die Feierlichkeiten rund um den WM-Sieg mit dem Empfang der Mannschaft ein Ende gefunden haben, herrscht Leere. Und was nun? Ohne WM?

)Ha! Club-Fan muss man sein. Nicht Bayern-Fan. Denn die Anhänger des Deutschen Meisters müssen darben. In Franken aber endet der Fußball-Entzug am ersten Augustwochenende.

Dann greifen der 1. FC Nürnberg und dieSpVgg Greuther Fürth an, wenn auch in Bundesliga zwei. Die Erste Liga, mit den Bayern, startet dafür erst satte drei Wochen später. Da haben der Club und die SpVgg ihr Spiel des Jahres schon hinter sich. Das Derby steigt am 11. August.

Aber es muss ja nicht gleich wieder Fußball sein, der nach den rauschenden WM-Nächten für Stimmung sorgt. Nürnberg hat heuer viele Sportler zu Gast — und zwar die besten ihres Fachs.

Beim Abschluss-Turnier der smart Beach Tour, die vom 15. bis zum 17. August zum ersten Mal in Nürnberg stattfindet, sammeln die besten Beachvolleyballer die letzten Punkte, um sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Dafür entsteht — neben mehreren Feldern mit insgesamt 1000 Kubikmetern Sand — ein Mini-Stadion für 1500 Fans.

Noch viel mehr Zuschauer hat schon beim vergangenen Mal der Red Bull District Ride in die Innenstadt geschwemmt. Bis zu 40 000 kamen pro Veranstaltungstag. Heuer fliegen die Mountainbiker am 5. und 6. September.

Auf die Ohren gibt es dagegen gleich Anfang August — beim Klassik Open Air mit der Staatsphilharmonie Nürnberg (27. Juli) oder den Nürnberger Symphonikern (9. August). Oder natürlich am Wochenende 1. bis 3. August beim Bardentreffen.

Wer dann noch immer nicht genug Stimmung aufgesogen hat, dem bleibt nur: weiter feiern. Auf dem Herbstvolksfest beispielsweise, das vom 29. August bis zum 14. September stattfindet — oder direkt im Anschluss beim Altstadtfest (18. bis 29. September).

Nein, ein Stimmungstief gibt es in Nürnberg heuer sicher nicht.

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