Autokönig Zitzmann bietet beim "Trödeltrupp" mit

13.3.2018, 18:18 Uhr
Zitzmann zahlt - und trotzdem gewinnen alle. Eine Familie aus Berching, die sich mit dem Verkauf alter Autos und Motorräder Geld dazu verdienen wollte, erhielt für einen lilafarbenen Audi 900 Euro. Diesen verkaufte der Nürnberger Autohändler kurze Zeit später weiter.

© RTL2 Zitzmann zahlt - und trotzdem gewinnen alle. Eine Familie aus Berching, die sich mit dem Verkauf alter Autos und Motorräder Geld dazu verdienen wollte, erhielt für einen lilafarbenen Audi 900 Euro. Diesen verkaufte der Nürnberger Autohändler kurze Zeit später weiter.

Ferrari, Rolls-Royce oder  gleich ein Panzer: Der Nürnberger Autohändler Christoph Zitzmann ist für seine Luxus-Karossen und außergewöhnlichen Fahrzeuge bekannt. Heute ist der fränkische Autokönig in der Fernsehsendung "Der Trödeltrupp" zu sehen. In der Folge der RTL2 Reality-Serie versteigert eine Familie aus Berching, die in finanziellen Nöten steckt, Autos und Motorräder. Gesammelt hatte sie über die Jahre der 51-jährige Familienvater Claus. 

Zitzmann erhielt einen Anruf von der Fernseh-Produktion, die er schon aus einem anderen Zusammenhang kannte, ob er nicht mitbieten möchte. "Autos sind immer lustig, da mache ich natürlich mit", erzählt er. Angetan hatte es ihm dann ein lilafarbener Audi 80, mit 24 Jahren auf dem Buckel. "Ein echtes Opa-Auto. Ein paar Dellen außen, aber mit topgeflegtem Innenraum", sagt der Nürnberger. Er könne sich nicht nur für Luxus-Gefährte begeistern: "So einem Auto begegne ich mit derselben Zuneigung wie einem Rolly-Royce."

"Ich plapper einfach drauf los"

Allerdings musste er  für den alten Audi etwas weniger tief in die Tasche greifen. 900 Euro legte er nach einigem Feilschen mit den Trödel-Profis Sükrü Pehlivan und Otto Schulte für den alten Audi auf den Tisch. Das Geld kommt, wie der gesamte Erlös der Trödelaktion der Familie in Geldnöten zugute. Behalten hat Zitzmann das ersteigerte Auto nicht, sondern bereits weiterverkauft.

Vor Kameras zu stehen, gefällt dem Nürnberger. "Ich plapper einfach drauf los, mir macht das Spaß", meint er.  Für den Franken war es nicht die erste Fernseh-Erfahrung: Bei der Sendung "Secret Millionaire" war er etwa schon zu sehen. Damals ließ er sein Leben im Wohlstand für kurze Zeit hinter sich und arbeitete undercover bei sozialen Projekten mit. Um dann zu entscheiden, wohin seine Spende gehen soll. 

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