Besondere Einblicke in den Bunker unter dem Hauptbahnhof

25.9.2013, 08:49 Uhr
Nürnbergs größte Bunkeranlage ist ein Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Kriegs - sie war nie in Betrieb. Sie wurde zwischen 1973 und 1977 erbaut, um ...
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Nürnbergs größte Bunkeranlage ist ein Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Kriegs - sie war nie in Betrieb. Sie wurde zwischen 1973 und 1977 erbaut, um ... © Michael Matejka

... die Menschen vor atomaren Angriffen zu schützen, die damals eine allgegenwärtige Gefahr darstellten. Gedacht war der Bunker ...
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... die Menschen vor atomaren Angriffen zu schützen, die damals eine allgegenwärtige Gefahr darstellten. Gedacht war der Bunker ... © Michael Matejka

... vor allem für Reisende. Für die damaligen Verhältnisse ist er recht modern ausgestattet. Eingerichtet ist er ...
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... vor allem für Reisende. Für die damaligen Verhältnisse ist er recht modern ausgestattet. Eingerichtet ist er ... © Michael Matejka

... mit Sanitäranlagen und Schlafpritschen für insgesamt 2.450 Menschen. Sie hätten sich so vor der radioaktiven Strahlung auf der Erdoberfläche in Sicherheit bringen können. Ganz nach dem Motto ...
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... mit Sanitäranlagen und Schlafpritschen für insgesamt 2.450 Menschen. Sie hätten sich so vor der radioaktiven Strahlung auf der Erdoberfläche in Sicherheit bringen können. Ganz nach dem Motto ... © Michael Matejka

... "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" wären die Plätze verteilt worden. Lange hätten sie in dem Bunker allerdings nicht überlebt, denn ...
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... "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" wären die Plätze verteilt worden. Lange hätten sie in dem Bunker allerdings nicht überlebt, denn ... © Michael Matejka

... das Notstromaggregat in Form eines Dieselmotors hätte nur 14 Tage lang die Stromversorgung aufrecht erhalten können. Die Atmosphäre ...
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... das Notstromaggregat in Form eines Dieselmotors hätte nur 14 Tage lang die Stromversorgung aufrecht erhalten können. Die Atmosphäre ... © Michael Matejka

... in den Räumen ist beklemmend. Abgeschnitten von der Außenwelt ist es schwer, sich die Zeit zu vertreiben. Wer da panisch reagiert hätte, wäre isoliert worden. Dafür ...
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... in den Räumen ist beklemmend. Abgeschnitten von der Außenwelt ist es schwer, sich die Zeit zu vertreiben. Wer da panisch reagiert hätte, wäre isoliert worden. Dafür ... © Michael Matejka

... war der Fürsorge-Raum gedacht. Der allgemeine Tagesablauf war streng ...
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... war der Fürsorge-Raum gedacht. Der allgemeine Tagesablauf war streng ... © Michael Matejka

... vorgegeben: 16 Stunden liegen und 8 Stunden sitzen. Die Menschen wären mit Tee und Suppe verpflegt worden. Die Einrichtung des Bunkers ...
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... vorgegeben: 16 Stunden liegen und 8 Stunden sitzen. Die Menschen wären mit Tee und Suppe verpflegt worden. Die Einrichtung des Bunkers ... © Michael Matejka

... ist aus den siebziger Jahren und vollständig erhalten. Man kann noch ...
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... ist aus den siebziger Jahren und vollständig erhalten. Man kann noch ... © Michael Matejka

... die Suppenschüsseln aus Plastik, aber auch Strampelanzüge, Damenbinden und große Mengen Klopapier und Babywindeln begutachten. Sogar ...
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... die Suppenschüsseln aus Plastik, aber auch Strampelanzüge, Damenbinden und große Mengen Klopapier und Babywindeln begutachten. Sogar ... © Michael Matejka

... Jogginganzüge zum Tausch der kontanimierten Kleidung und Leichensäcke gehörten zum Inventar des Bunkers - für alles war gesorgt. Fluoreszierende Farbstriche ...
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... Jogginganzüge zum Tausch der kontanimierten Kleidung und Leichensäcke gehörten zum Inventar des Bunkers - für alles war gesorgt. Fluoreszierende Farbstriche ... © Michael Matejka

... an den Wänden waren dazu gedacht, auch im Dunkeln Orientierung zu bieten. Durch die gut erhaltene Einrichtung ...
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... an den Wänden waren dazu gedacht, auch im Dunkeln Orientierung zu bieten. Durch die gut erhaltene Einrichtung ... © Michael Matejka

... ist der Bunker so anschaulich. Deshalb setzt sich der Förderverein Nürnberger Felsengänge für die Erhaltung des Schutzraums ein. Führungen durch den Bunker ...
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... ist der Bunker so anschaulich. Deshalb setzt sich der Förderverein Nürnberger Felsengänge für die Erhaltung des Schutzraums ein. Führungen durch den Bunker ... © Michael Matejka

... werden halbstündlich angeboten. Für fünf Euro kann man sich eine Stunde lang durch die Schutzräume führen und in die Zeit des Kalten Kriegs versetzen lassen. Anfang Januar 2012 konnten die Besucher außerdem einen Blick in den sonst verschlossenen Laufertorbunker werfen. Hier gibt es die Bilder.
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... werden halbstündlich angeboten. Für fünf Euro kann man sich eine Stunde lang durch die Schutzräume führen und in die Zeit des Kalten Kriegs versetzen lassen. Anfang Januar 2012 konnten die Besucher außerdem einen Blick in den sonst verschlossenen Laufertorbunker werfen. Hier gibt es die Bilder. © Michael Matejka

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