Bombenalarm im Justizpalast: Polizei gibt Entwarnung

25.11.2015, 15:19 Uhr
Ein Großaufgebot der Polizei rückte am Mittwochmittag am Justizpalast an.

© NEWS5 / Grundmann Ein Großaufgebot der Polizei rückte am Mittwochmittag am Justizpalast an.

Gegen 11.20 Uhr war in der Poststelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein sprengstoffverdächtiger Koffer aufgefunden worden. Die Polizei richtete nach Rücksprache mit dem Sprengstoffteam der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) vorsorglich einen Sicherheitsbereich im Umkreis von etwa 300 Metern ein.

Der Justizpalast und das gegenüberliegende Datev-Bürogebäude wurden evakuiert. Im Gericht waren davon 500 Mitarbeiter betroffen, bei Datev etwa 1500. Vorsorglich sperrte die Polizei auch die Fürther Straße auf Höhe Maximilianstraße, sowie die Bärenschanzstraße auf Höhe der Sielstraße. Auch der Bereich zwischen Mannertstraße und Reutersbrunnenstraße war abgesperrt.

Das Expertenteam öffnete den verdächtigen Koffer und konnte Entwarnung geben: Der Inhalt war nicht gefährlich. Wie er dort hin kam und was letztlich darin war, wollte eine Polizeisprecherin nicht sagen. Anwohner mussten ihre Wohnung entgegen erster Angaben doch nicht verlassen. Am Nachmittag wurde die Sperrung aufgehoben und die Mitarbeiter konnten in die beiden Gebäude zurückkehren.

Mittlerweile gab das Sprengstoffteam Entwarnung: Der Koffer enthielt keinen gefährlichen Inhalt.

Mittlerweile gab das Sprengstoffteam Entwarnung: Der Koffer enthielt keinen gefährlichen Inhalt. © News5/Grundmann