Crystal in Brause? Nürnberger Amt warnt vor Fake-Rundmails

6.10.2017, 15:14 Uhr
Über "WhatsApp" wird zur Zeit wieder ein Kettenbrief mit verstörendem Inhalt verschickt. Das Jugendamt warnt davor, sich daran zu beteiligen.

© Martin Gerten/ dpa Über "WhatsApp" wird zur Zeit wieder ein Kettenbrief mit verstörendem Inhalt verschickt. Das Jugendamt warnt davor, sich daran zu beteiligen.

Bereits 2013 und 2015 wurde die Falschmeldung im sozialen Netzwerk verbreitet, nun geht sie erneut viral: Angeblich enthalten Brausepulver-Tütchen der Geschmacksrichtungen Erdbeer oder Melone die hochgefährliche Droge Crystal Meth. Verbreitet wird diese Meldung als Kettenbrief über WhatsApp.

Was wohl nicht ohne Grund die Nutzer erschreckt, ist in Wahrheit ein Fake. Die Präventive Jugendhilfe des Nürnberger Jugendamts warnt davor, solche Rundmails mit verstörenden Inhalten zu verbreiten. Kettenbriefe dieser Art kursieren schon seit Jahren im Netz und werden vor allem über Email oder WhatsApp unkontrolliert verbreitet. Jugendschützer raten, diese Mitteilungen keinesfalls ungeprüft weiterzuleiten. Denn durch die massenhafte Verbreitung dieser teils verschreckenden Inhalte werden die Menschen verunsichert und der Ruf des betroffenen Produkts kann nachhaltig geschädigt werden.


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