Den Jaguar im Blick: Oldtimertreffen im Ofenwerk

16.9.2018, 19:34 Uhr
Der edel-elegante Jaguar XK aus den 1950er Jahren zog am Sonntag einige Blicke auf sich.

© Roland-Gilbert Huber-Altjohann Der edel-elegante Jaguar XK aus den 1950er Jahren zog am Sonntag einige Blicke auf sich.

Der Aufhänger für das 10. England-Treffen der Oldtimerfans war das 50-jährige Jubiläum des Jaguar-Typs XJ. Eine eher nüchtern-seriöse Limousine mit vier Scheinwerfern, die seit 1968 mehrfach leicht verändert wurde. Und der wohl auch deshalb das gewisse Etwas fehlt. Deshalb sorgen bei den rund 1000 Besuchern andere britische Automobile für mehr Aufsehen - zum Beispiel auch der edel-elegante Jaguar XK 150, der aus den 1950er Jahren stammt und mehrfach Gewinner des 24-Stunden-Rennens von Le Mans war.

Aber auch andere Automarken mit britischen Wurzeln sind vertreten: der Mini, MG-Cabrios, Landrover, Morgan, natürlich Austin (mit James-Bond-Verbeugung) und nicht zuletzt Rover. Neben diversen Oldtimern (wie ein hellblauer JBA Falcon oder ein kastanienbrauner Alvis) können auch aktuellere Modelle Eindruck schinden.

Zum Beispiel ein silberner Flitzer namens Caterham S7 Roadsport, Baujahr 1997. bis Anfang der 70er Jahre baute Lotos das gute Stück. Viele Blicke zieht auch eine silberne Zigarre mit drei Rädern an: Besitzer Otfried Zagray düst mit dem Morgan Threewheeler seit fünf Jahren durch die Lande. Eine heiße Kiste, mit Aufschrift "Super dry jpn", die Tempo 190 schafft — doch dann fühlt sich der Fahrer wie in einer Rakete. 

 

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