Der Kommentar: Schweigen ist Schrott

16.5.2012, 07:59 Uhr

So geschehen bei vielen Moscheeprojekten, bei denen antimuslimische Gruppen versucht haben, die Sorgen der Bürger für ihre rechtsextremen Ziele zu instrumentalisieren.

Verhindern kann das nur ein offener Dialog mit den Menschen vor Ort, damit sich diese einen eigenen Eindruck von jenen machen können, die ihre Nachbarn werden wollen. Die verständlichen Ängste der Anwohner vor radikalen Islamisten dürfen aber nicht dazu führen, dass ausgerechnet einer Gruppe Steine in den Weg gelegt werden, die selbst von solchen Extremisten verfolgt wird.

 

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