Die ersten Welpen werden vermittelt

2.3.2012, 15:05 Uhr
Für jeden Welpen wird mit 400 Euro eine höhere Schutzgebühr als normal verlangt, "um Schnäppchenjäger abzuschrecken", so Tierheimleiterin Heike Weber.

© Jürgen Friedrich Für jeden Welpen wird mit 400 Euro eine höhere Schutzgebühr als normal verlangt, "um Schnäppchenjäger abzuschrecken", so Tierheimleiterin Heike Weber.

Für jeden Welpen wird mit 400 Euro eine höhere Schutzgebühr als normal verlangt, „um Schnäppchenjäger abzuschrecken“, so Tierheimleiterin Heike Weber. Falls Sie Interesse an einem der Welpen haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise.

Falls Sie Interesse an einem der Welpen haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  1. Die Welpen können an den Vermittlungstagen nicht besichtigt werden! Zunächst muss jeder potenzielle Besitzer im Tierheim einen Interessentenbogen ausfüllen. Das Tierheim macht für die folgenden Tage einen Vorkontroll- sowie einen Einzeltermin aus.

  2. Beim Vorkontrolltermin besuchen Tierheimmitarbeiter das mögliche Zuhause des Welpen.

  1. Beim Einzeltermin kommt der Interessent ins Tierheim und wird mit dem Welpen vertraut gemacht. Bei dem einstündigen Termin wird auch geschaut, ob Herrchen und Hund zusammenpassen und sie einen Draht zueinander finden.

  2. Erst nach beiden Terminen entscheidet das Tierheim, an wen der Hund vermittelt wird.

  3. Interessenten können an den Vermittlungstagen Dienstag, Donnerstag und Samstag zwischen 14 und 16 Uhr ins Tierheim kommen.

  4. Die weiteren Welpen werden in den kommenden Wochen etappenweise vermittelt. Die Tierheimleiterin geht davon aus, dass die Boxer und Cockerspaniel demnächst folgen werden.

  1. Interessenten aus der Umgebung werden bei der Vermittlung der „Nürnberger Welpen“ bevorzugt. Dem Tierheim ist wichtig, die Vorkontrollen selbst durchführen zu können und nicht auf befreundete Tierschutzverbände zurückgreifen zu müssen. Auch Nachkontrollen sind - wie bei allen vermittelten Tieren aus dem Tierheim - geplant.

  2. Da bereits viele Anfragen und Beschwerden von Leuten aus ganz Deutschland, Österreich und sogar der Schweiz beim Tierheim auflaufen, die nicht wegen des Ausfüllens eines Interessentenbogens extra nach Nürnberg kommen möchten, hat Heike Weber folgenden Rat: "Ich kann all denjenigen wirklich nur ans Herz legen, sich an ein Tierheim in der Nähe zu wenden. Auch dort warten viele Hunde auf ein neues zu Hause und hätten eine Chance verdient. Wir werden uns das Recht vorbehalten, bevorzugt im Raum Nürnberg zu vermitteln, damit wir die Vor- und Nachkontrollen selbst durchführen können".

 

Keine Kommentare