E-Scooter-Verbot bei der VAG: Es gibt Hoffnung

11.2.2016, 18:42 Uhr
E-Scooter-Verbot bei der VAG: Es gibt Hoffnung

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Nicht jedem gefällt die Entscheidung der VAG:  Etwa 15 Beschwerden von E-Scooter-Nutzern gingen bei der VAG und dem Behindertenrat ein, sagt der Vorsitzende des Gremiums, Michael Mertel.

Der Grund: Behinderte dürfen mit ihrem E-Scooter  Busse und Bahnen seit Januar nicht mehr nutzen. Zu unsicher für die Nutzer selbst und die anderen Fahrgäste, so das Ergebnis von zwei Gutachten, auf die sich die VAG beruft.

Doch es gibt Hoffnung für diese Gruppe: Das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium hat eine dritte Expertise in Auftrag gegeben. Sollte die zu einem anderen Ergebnis kommen, dann nehme die VAG das Verbot zurück, so Mertel. Die Studie soll Mitte des Jahres erscheinen.


Solange, sagt Mertel, will der Behindertenrat keine Änderung fordern. Allerdings bleibe man mit den Verkehrsbetrieben in Kontakt. Er betont, das E-Rollstuhlfahrer nicht von dem Verbot betroffen sind.
 

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