Eis zu dünn: Stadt warnt vor verfrühtem Schlittschuhlaufen

21.2.2018, 20:12 Uhr
Hobby-Eisläufer müssen darauf hoffen, dass die Temperaturen der nächsten Tage ausreichen, um eine Eisflächen von zehn Zentimeter Dicke zu gewährleisten.

© Tschapka Hobby-Eisläufer müssen darauf hoffen, dass die Temperaturen der nächsten Tage ausreichen, um eine Eisflächen von zehn Zentimeter Dicke zu gewährleisten.

Rund vier Zentimeter dick seien derzeit die Eisdecken auf Gewässern und Weihern im Nürnberger Stadtgebiet - und damit etwa sechs Zentimeter zu dünn, als dass Eisläufer sie bedenkenfrei betreten könnten. Darauf weist der SportService Nürnberg hin. Daher warnt die Stadt in Pressemitteilungen und Warntafeln vor Ort vor dem Betreten des noch nicht tragfähigen Eises.

Ob die Eisflächen zehn Zentimeter Dicke erreichen, die zur Freigabe nötig waren, hängt von den Temperaturen der nächsten Tage ab. Nach Angaben der Stadt stehen die Chancen dafür aber eher schlecht.

Sollten sich die Hoffnungen von Eisläufern doch erfüllen, stünden im Stadtgebiet mehrere Weiher zum Schlittschuhlaufen zur Verfügung: der Große Dutzendteich, der momentan geflutet wird, der Kleine Dutzendteich, die beiden Valznerweiher, der Langwassersee und der Marienbergweiher qualifizieren sich für den Eislauf. Anders als der Wöhrder-See, der hierfür auch in diesem Winter gesperrt bleibt.

Mit Hilfe der Feuerwehr könnten bei ausreichendem Bodenfrost außerdem zwei Flächen im Pegnitztal und eine Rasenfläche in Langwasser geflutet werden. Im Bereich der Kilianstraße bot ein Tennisclub ebenfalls an, einen seiner Plätze für potenzielle Eisläufer fluten zu lassen und zur Verfügung zu stellen.

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