Endlich Schlittschuhlaufen: Eis auf Nürnberger Weihern trägt

1.3.2018, 09:15 Uhr
Endlich können die Schlittschuhe wieder aus dem Karton geholt werden: Das Eis trägt, es bleibt nur die Frage, wie lange.

© dpa Endlich können die Schlittschuhe wieder aus dem Karton geholt werden: Das Eis trägt, es bleibt nur die Frage, wie lange.

Freigegeben werden die Flächen im Stadtgebiet, wenn das Eis mindestens zehn Zemtimeter dick ist. Egal ob zum Schlittschuhlaufen oder zu einer Partie Eishockey: Vor allem Kinder und Jugendliche nutzten die erste Gelegenheit im bislang eher milden Winter, draußen auf Kufen unterwegs zu sein. Die Frage ist allerdings, wie lange das Vergnügen währt. Am Wochenende steigen die Temperaturen deutlich. Jürgen Thielemann vom städtischen Sportservice schätzt, dass die Eisschicht am Samstag auf jeden Fall noch dick genug sein wird, wenn die Wetterprognosen stimmen. Doch schon am Sonntag könnte es kritisch werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich im Internet informieren. Die Stadt Nürnberg überprüft täglich, wie tragfähig die Eisflächen sind. Weiterhin tabu ist der Wöhrder See, "wegen nicht kalkulierbarer Strömungsverhältnisse".

Und als Flop entpuppte sich der Versuch, Flächen im westlichen Pegnitztal  zu fluten. Auf dem Areal zwischen Westbad und Theoder-Heuss-Brücke hatte sich keine glatte Eisfläche gebildet. Das gefrorene Wasser wurde brüchig und wellte sich teilweise nach innen. Einen zweiten Versuch wird es wegen der Wetterprognosen nicht geben.

Keine Kommentare