Endspurt auf dem Christkindlesmarkt

23.12.2013, 11:23 Uhr
Endspurt auf dem Christkindlesmarkt

© Eduard Weigert

Frühaufsteher können heute bereits um 7.30 Uhr den Gottesdienst in der Frauenkirche direkt am Hauptmarkt besuchen. Nur einen Steinwurf vom Markt entfernt hat ab 10 Uhr (bis 17 Uhr) das Spielzeugmuseum, Karlstraße 13-15, geöffnet. Nürnbergs Geschichte in Sachen Spielwaren reicht 600 Jahre zurück: Von den „Dockenmachern“ des Mittelalters über die Hersteller von Zinnfiguren und Blechspielzeug des Industriezeitalters bis zur bedeutendsten Spielwarenmesse der Gegenwart.

Auch ab 10 Uhr (bis 16 Uhr) ist die Dauerausstellung auf der Kaiserburg geöffnet. Auf dem Rundgang durch die historischen Burgräume erfahren die Besucher Wissenswertes über das Alte Reich. Eindrucksvolle Exponate wie die Kaiserstatue Karls IV. oder ein mittelalterliches Stadtmodell von 1540 geben den Besucher einen Einblick in die Glanzzeit von Burg und Stadt.

Die Schlangen dürften heute auch am Rathausplatz, dem Startpunkt für die nostalgisch-gelben Postkutschenfahrten, kürzer sein. Etwa 20 Minuten dauert die Tour um den Christkindlesmarkt. Wenn dann noch der Postillion sein Signal bläst oder ein kurzes Lied spielt, bleiben die Weihnachtsstadt-Besucher stehen und blicken auf die von zwei kräftigen Pferden gezogene Kutsche, die das Nürnberger Museum für Kommunikation zur Verfügung gestellt hat. Abfahrt und Ankunft der Rundfahrten ist beim „historischen Weihnachtspostamt“ Bude Nr. 160 am Rathausplatz , in Blickweite zum Schönen Brunnen.

Dort können die Fahrkarten gekauft, aber auch Post mit Weihnachtsbriefmarken frankiert und mit dem Christkindlesmarkt-Sonderstempel versehen werden.
 

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