Fränkische Polizei sucht Bewerber für Sicherheitswacht

28.11.2017, 07:49 Uhr
Mehr als 700 Helfer der Sicherheitswacht unterstützen die bayerische Polizei im Alltag. Sie sollen das Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen.

© Andreas Gebert dpa/lby Mehr als 700 Helfer der Sicherheitswacht unterstützen die bayerische Polizei im Alltag. Sie sollen das Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen.

Die Mitglieder wollen weder Hilfspolizei noch Bürgerwehr sein. Und doch soll die Sicherheitswacht, die in bayerischen Städten seit 23 Jahren auf Steife geht, das Gefühl von Sicherheit stärken. Sie sind in Grünanlagen, auf Spielplätzen, an Bushaltestellen und in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Die Wächter sind mit Funkgerät und Reizstoffspray ausgestattet und sollen vor allem Vandalismus und anderen Störungen entgegenwirken. Doch Rechte wie die Polizei haben sie nicht. Das wird den Teilnehmern in einer Schulung nahegebracht.

Doch wer kann bei der Sicherheitswacht anfangen? Die Polizei sucht Bürgerinnen und Bürger mit Verantwortungsbereitschaft. Das Mindestalter liegt bei 18, das Höchstalter bei 62 Jahren. Bewerber sollten eine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung nachweisen können. Sie sollten monatlich auch mindestens fünf Stunden zur Verfügung stehen und in der Nähe des Einsatzortes wohnen. Die Einsatzkräfte erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von acht Euro.

Nachwuchs wird gesucht in den Inspektionen Ansbach, Erlangen-Stadt, Herzogenaurach, Fürth, Roth, Schwabach, Nürnberg-Ost, -Süd, -West und -Mitte.

Wie der Dienst der Sicherheitswacht genau aussehen soll? Die Polizei Oberbayern Süd gibt in einem Video Auskunft:

Sie wollen sich engagieren? Weitere Infos finden Sie hier.

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