"Friede, Freude, Eierkuchen": Derby verlief friedlich

Nürnberg - Derbys sind auch für die Polizei immer etwas Besonderes. Des Öfteren kam es zwischen Anhängern des Clubs und der Spielvereinigung schon zu Auseinandersetzungen. Am Samstag jedoch gab es bislang keine größeren Vorkommnisse.

Die Bundespolizei begleitete rund 13.500 Nürnberger Fans im Zug vom Hauptbahnhof zum Frankenstadion und weitere 2900 von Feucht zum Stadion. Zu größeren Zwischenfällen kam es dabei nicht. Es herrschte "Friede, Freude, Eierkuchen", wie die Bundespolizei berichtet. An der Haltestelle Frankenstadion wurden sieben Bengalos und andere Pyrotechnik gezündet. Die Täter konnten bislang nicht identifiziert werden. Ein 16-Jähriger wurde wegen Verstoßes gegen das Versammlungsrecht belangt, weil er einen Quarzsandhandschuh anhatte. Diese sollen nicht vor Kälte schützen, sondern dienen bei Prügeleien als Schlagwaffen.

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Auch die Polizei Mittelfranken ist äußerst zufrieden. Vor dem Fürther Rathaus versammelten sich am Vormittag zahlreiche Anhänger der Spielvereinigung, wobei jedoch lediglich einige Knallkörper gezündet wurden. Eine U-Bahn mit Fürther Fans musste laut Polizei kurzzeitig anhalten. Bislang ist jedoch unklar, wie es dazu kam. Die Beamten schließen einen technischen Defekt nicht aus.

Auch nach dem Spiel ist laut Polizeiangaben alles friedlich verlaufen.

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