Gaffer behindern Rettung: Schwerer Unfall im Nürnberger Süden

17 Bilder 8.5.2017, 09:32 Uhr

Zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und der Anschlusstelle Roth krachten am Montagmorgen mehrere Lkw aufeinander. Die Autobahn in Richtung Heilbronn musste komplett gesperrt werden. Doch die Rettungskräfte hatten es schwer bis zur Unfallstelle zu kommen - etliche Personen hatten ihre Fahrzeuge verlassen, um Fotos von der Unfallstelle zu machen.

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Kurz vor 7 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Polizei am Montag über den Unfall informiert. © NEWS5 / Grundmann

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Zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und der Anschlussstelle Roth prallte ein Lkw auf einen anderen - es folgten weitere Unfälle. © NEWS5 / Grundmann

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Kurz darauf krachte ein weiterer Sattelzug mitten in die Unfallstelle. Wenig später stießen in diesem Abschnitt der A6 weitere sechs Lkw aufeinander und schließlich musste ein weiterer Transporter ein so hartes Bremsmanöver einleiten, dass sich der ganze Sattelzug auf der Fahrbahn quer stellte. © NEWS5 / Grundmann

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Ein Großaufgebot an Rettungskräften war vor Ort: Einige Lkw-Fahrer zogen sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu, ein Mann wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und schwer verletzt. © NEWS5 / Grundmann

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Rund um die Unfallstelle fanden sich etliche Schaulustige ein. Ein Sprecher der Polizei berichtete von "katastrophalen Zuständen", denn etliche Beamte mussten die Gaffer vom Unfallort fernhalten. © NEWS5 / Grundmann

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Ein Lkw wurde bei der Kollision derart beschädigt, dass sich die Fracht, Hunderte Getränkedosen und Wasserflaschen, auf der gesamten Fahrbahn verteilten. © NEWS5 / Grundmann

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Die Wucht des Zusammenstoßes war so groß, dass die Sattelzüge komplett demoliert wurden. © NEWS5 / Grundmann

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Die Bergung der Kolosse zog sich am Montagmorgen über mehrere Stunden. © NEWS5 / Grundmann

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Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr vom Autobahnkreuz Nürnberg-Süd bis hin zum Kreuz Nürnberg-Ost. © NEWS5 / Grundmann

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Weil etliche Personen ihre Fahrzeuge verließen, um Fotos zu machen, sei auch die Bildung einer Rettungsgasse so gut wie nicht möglich gewesen. "Die Rettungsfahrzeuge sind zunächst überhaupt nicht zum Unfallort durchgekommen", erläuterte ein Sprecher der Polizei. © NEWS5 / Grundmann

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Vor Ort waren etliche Rettungskräfte, aber auch Helfer des THW, Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr. © NEWS5 / Grundmann

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Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß in seiner Fahrerkabine eingeklemmt. Der schwer verletzte Mann wurde mit einem Helikopter in eine Klinik geflogen. © NEWS5 / Grundmann

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Nicht nur die Bergung der kollidierten Lkw nahm viel Zeit in Anspruch. Die Einsatzkräfte mussten die Dosen und Flaschen von der Fahrbahn beseitigen, die während des Unfalls aus dem Frachtraum gerollt waren. © NEWS5 / Grundmann

Hunderte Flaschen und Dosen hatten sich auf der A6 beim Autobahnkreuz Nürnberg-Süd verteilt.

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Für die Einsatzkräfte des THW bedeutete der Zusammenstoß viel Arbeit. Polizisten waren damit beschäftigt, Schaulustige von der Unfallstelle fernzuhalten. © NEWS5 / Grundmann

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Etliche Autofahrer mussten den Montagvormittag in ihren Fahrzeugen verbringen - erst am späten Mittag wurden alle Spuren wieder geöffnet. © NEWS5 / Grundmann

Erst um 13.45 Uhr konnten alle Fahrspuren der A6 in Richtung Heilbronn wieder freigegeben werden.

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