Gänse, Aufstieg, Bombe: Das hat Nürnberg 2018 bewegt

27.12.2018, 05:02 Uhr
Langweilig wurde den Nürnbergern in diesem Jahr gewiss kaum. So viele Baustellen, über die es sich aufzuregen galt und die neue große Projekte entstehen ließ. Tiere, die natürlich und weniger natürlich starben. Und allerhand Prominente, die in Franken vorbeischauten. 
 
 Der Bahnhofsvorplatz ist kaum wiederzuerkennen, seitdem die alte Hauptpost weichen musste. Bagger bestimmten das Geschehen vor dem Bahnhof - bereits seit Ende 2017. Immerhin: Die unter Denkmalschutz stehende Fassade des Rundbaus und die Treppenhäuser bleiben bestehen. Ende 2020 soll das "Tafelhof-Palais" dann fertig sein. Es entstehen 47.000 Quadratmeter an vermietbarer Fläche. Zwei Hotels werden rund 30.000 Quadratmeter belegen, 11.000 Quadratmeter stehen für Einzelhandel und Büros zur Verfügung. Die Post ist vorerst bis Ende der Bauzeit in Containern vor dem Hauptbahnhof untergebracht.
1 / 14

Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz

Langweilig wurde den Nürnbergern in diesem Jahr gewiss kaum. So viele Baustellen, über die es sich aufzuregen galt und die neue große Projekte entstehen ließ. Tiere, die natürlich und weniger natürlich starben. Und allerhand Prominente, die in Franken vorbeischauten.

Der Bahnhofsvorplatz ist kaum wiederzuerkennen, seitdem die alte Hauptpost weichen musste. Bagger bestimmten das Geschehen vor dem Bahnhof - bereits seit Ende 2017. Immerhin: Die unter Denkmalschutz stehende Fassade des Rundbaus und die Treppenhäuser bleiben bestehen. Ende 2020 soll das "Tafelhof-Palais" dann fertig sein. Es entstehen 47.000 Quadratmeter an vermietbarer Fläche. Zwei Hotels werden rund 30.000 Quadratmeter belegen, 11.000 Quadratmeter stehen für Einzelhandel und Büros zur Verfügung. Die Post ist vorerst bis Ende der Bauzeit in Containern vor dem Hauptbahnhof untergebracht. © Martin Regner

Es war ein Montag im Februar, an dem nicht nur ein Großteil der Südstadt den Atem anhielt. Eine Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten an den letzten Gleisen am Hauptbahnhof gegen 11 Uhr vormittags gefunden. Rund 8400 Anwohner mussten evakuiert werden, der Hauptbahnhof stand für mehrere Stunden still. Die Evakuierung verzögerte sich um zwei Stunden, weil es dauerte, bis alle Anwohner in Sicherheit gebracht werden konnten. Um 20.30 Uhr konnte Nürnberg dann endlich aufatmen: Der Sprengmeister hat den Zünder erfolgreich aus der Bombe gezogen.
2 / 14

Fliegerbombe am Hauptbahnhof

Es war ein Montag im Februar, an dem nicht nur ein Großteil der Südstadt den Atem anhielt. Eine Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten an den letzten Gleisen am Hauptbahnhof gegen 11 Uhr vormittags gefunden. Rund 8400 Anwohner mussten evakuiert werden, der Hauptbahnhof stand für mehrere Stunden still. Die Evakuierung verzögerte sich um zwei Stunden, weil es dauerte, bis alle Anwohner in Sicherheit gebracht werden konnten. Um 20.30 Uhr konnte Nürnberg dann endlich aufatmen: Der Sprengmeister hat den Zünder erfolgreich aus der Bombe gezogen. © Marina Hochholzner

Hier wächst ein Stück Zukunft: Im März wurde der Grundstein für das Projekt am Augustinerhof gelegt. Die Bauarbeiten für die Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg können losgehen, Ende 2020 soll das Projekt im Herzen der Stadt fertig werden. Auch die Konzeption des Museums geht zügig voran. Die künftigen Besucher erwartet ein Museum, das auf die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit ausgerichtet ist. Insgesamt umfasst das Grundstück an der Pegnitz 5200 Quadratmeter, die Nutzfläche, die entstehen wird, hat eine Größe von 13.000 Quadratmetern. Neben dem Museum sind auf dem Gelände ein Vier-Sterne-Hotel mit 120 Zimmern, Restaurants, Büros und Einzelhandel vorgesehen.
3 / 14

Grundsteinlegung für Deutsches Museum am Augustinerhof

Hier wächst ein Stück Zukunft: Im März wurde der Grundstein für das Projekt am Augustinerhof gelegt. Die Bauarbeiten für die Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg können losgehen, Ende 2020 soll das Projekt im Herzen der Stadt fertig werden. Auch die Konzeption des Museums geht zügig voran. Die künftigen Besucher erwartet ein Museum, das auf die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit ausgerichtet ist. Insgesamt umfasst das Grundstück an der Pegnitz 5200 Quadratmeter, die Nutzfläche, die entstehen wird, hat eine Größe von 13.000 Quadratmetern. Neben dem Museum sind auf dem Gelände ein Vier-Sterne-Hotel mit 120 Zimmern, Restaurants, Büros und Einzelhandel vorgesehen. © Edgar Pfrogner

In der Stadt schauten gleich mehrere internationale Prominente vorbei. Da war zum Beispiel US-Popstar Selena Gomez, die während eines Besuchs beim Sportartikelhersteller Puma im April auch in der Nürnberger Innenstadt vorbeischaute. Wenig später, im Juli, ließ sich auch Pharrell Williams in einem Nürnberger Sushi-Restaurant blicken. Der US-amerikanische Sänger hatte ebenfalls etwas in Herzogenaurach zu tun.
4 / 14

Selena Gomez zu Besuch in Franken

In der Stadt schauten gleich mehrere internationale Prominente vorbei. Da war zum Beispiel US-Popstar Selena Gomez, die während eines Besuchs beim Sportartikelhersteller Puma im April auch in der Nürnberger Innenstadt vorbeischaute. Wenig später, im Juli, ließ sich auch Pharrell Williams in einem Nürnberger Sushi-Restaurant blicken. Der US-amerikanische Sänger hatte ebenfalls etwas in Herzogenaurach zu tun. © Peter Schulze-Zachau

Ein besonderes Ereignis gelingt dem 1. FC Nürnberg im Mai. Eine starke Saison krönt der Club am Ende mit dem achten Aufstieg seiner Vereinsgeschichte. Zehntausende Fans feiern mit ihren Helden den Aufstieg in die erste Liga. Die Tatsache, dass der Club am letzten Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf noch die Meisterschaft im Fußball-Unterhaus verspielt, trübt die Freude sichtbar kaum. Der Rasen im Max-Morlock-Stadion verwandelt sich nach dem Abpfiff in ein rot-schwarzes Fahnenmeer.
5 / 14

Aufstieg im Morlock-Stadion

Ein besonderes Ereignis gelingt dem 1. FC Nürnberg im Mai. Eine starke Saison krönt der Club am Ende mit dem achten Aufstieg seiner Vereinsgeschichte. Zehntausende Fans feiern mit ihren Helden den Aufstieg in die erste Liga. Die Tatsache, dass der Club am letzten Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf noch die Meisterschaft im Fußball-Unterhaus verspielt, trübt die Freude sichtbar kaum. Der Rasen im Max-Morlock-Stadion verwandelt sich nach dem Abpfiff in ein rot-schwarzes Fahnenmeer. © Sportfoto Zink / OGo

Markus Söder platzte förmlich vor Stolz, als er im Juni endlich seine Norikusbucht offiziell eröffnen durfte. Am 15. Juni war der große Tag da, auf den so viele Nürnberger Bürger und Politiker hingefiebert hatten. Die Norikusbucht lud ab sofort zum Baden im Wöhrder See und der neue Wasserspielplatz zum Planschen am Südufer ein. 3,3 Millionen Euro hat der Spaß den Freistaat und die Stadt Nürnberg gekostet. Noch am Wochenende vor der Eröffnung gab es bereits Ärger, weil Unbekannte auf dem noch gesperrten Gelände randalierten.
6 / 14

Offizielle Eröffnung der Norikusbucht

Markus Söder platzte förmlich vor Stolz, als er im Juni endlich seine Norikusbucht offiziell eröffnen durfte. Am 15. Juni war der große Tag da, auf den so viele Nürnberger Bürger und Politiker hingefiebert hatten. Die Norikusbucht lud ab sofort zum Baden im Wöhrder See und der neue Wasserspielplatz zum Planschen am Südufer ein. 3,3 Millionen Euro hat der Spaß den Freistaat und die Stadt Nürnberg gekostet. Noch am Wochenende vor der Eröffnung gab es bereits Ärger, weil Unbekannte auf dem noch gesperrten Gelände randalierten. © Michael Matejka

Das Wort Gänse war wohl das meist genutzte im Stadtgebiet in diesem Jahr. Es ist ein Begriff, der bei vielen noch immer Kopfschütteln hervorruft. Die Vögel waren der Stadtverwaltung ein Ärgernis, weil sie die frisch eröffnete Norikusbucht und den Wasserspielplatz mit ihren Hinterlassenschaften verdreckten. Weil der Kot unter Umständen krankheitserregend für Badegäste und vor allem Kinder sein kann, griff die Stadt im Juli zu einer drastischen Maßnahme: Sie gab die Gänse zum Abschuss frei. Ein Jäger schoss ein paar der Gänse kontrolliert ab, um die anderen zu vergrämen. Es folgte ein beispielloser Aufschrei, der in Vandalismus und Morddrohungen gegenüber dem Bürgermeister mündete.
7 / 14

Gänse am Wöhrder See

Das Wort Gänse war wohl das meist genutzte im Stadtgebiet in diesem Jahr. Es ist ein Begriff, der bei vielen noch immer Kopfschütteln hervorruft. Die Vögel waren der Stadtverwaltung ein Ärgernis, weil sie die frisch eröffnete Norikusbucht und den Wasserspielplatz mit ihren Hinterlassenschaften verdreckten. Weil der Kot unter Umständen krankheitserregend für Badegäste und vor allem Kinder sein kann, griff die Stadt im Juli zu einer drastischen Maßnahme: Sie gab die Gänse zum Abschuss frei. Ein Jäger schoss ein paar der Gänse kontrolliert ab, um die anderen zu vergrämen. Es folgte ein beispielloser Aufschrei, der in Vandalismus und Morddrohungen gegenüber dem Bürgermeister mündete. © Eduard Weigert

Drei Milliarden Euro will die Staatsregierung ausgeben, um "Nordbayern zu einem deutschlandweit und international konkurrenzfähigen Hochschul-, Wissenschafts- und Technologiestandort" auszubauen. Das erklärt Ministerpräsident Markus Söder im Juli. Das Geld fließt auch in den Aufbau der neuen Technischen Universität Nürnberg, die auf das Gelände am ehemaligen Rangierbahnhof an der Brunecker Straße ziehen wird.
8 / 14

Eigene Universität für Nürnberg

Drei Milliarden Euro will die Staatsregierung ausgeben, um "Nordbayern zu einem deutschlandweit und international konkurrenzfähigen Hochschul-, Wissenschafts- und Technologiestandort" auszubauen. Das erklärt Ministerpräsident Markus Söder im Juli. Das Geld fließt auch in den Aufbau der neuen Technischen Universität Nürnberg, die auf das Gelände am ehemaligen Rangierbahnhof an der Brunecker Straße ziehen wird. © Oliver Acker

Der Tiergarten Nürnberg musste 2018 gleich mehrmals trauern: Im August wurde Affenlegende Fritz eingeschläfert. Mit seinen 55 Jahren war er der älteste Gorilla Europas und damit eine Attraktion im Zoo. Und das bereits seit dem 2. November 1970, als er vom Tierpark Hellabrunn in München an den Schmausenbuck umzog. Geboren wurde er 1963 in Kamerun. In seinen letzten Tagen konnte sich das altersschwache Tier nicht mehr bewegen oder aufrichten, hieß es in einer Pressemitteilung. Fritz war nicht der einzige tierische Liebling, der 2018 gehen musste: Es traf etwa auch Giraffe Lilli, die drittälteste Netzgiraffe in Europa, genauso wie die 46-jährige Gorilladame Bianca oder den Delfin Moby.
9 / 14

Affenlegende Fritz wird eingeschläfert

Der Tiergarten Nürnberg musste 2018 gleich mehrmals trauern: Im August wurde Affenlegende Fritz eingeschläfert. Mit seinen 55 Jahren war er der älteste Gorilla Europas und damit eine Attraktion im Zoo. Und das bereits seit dem 2. November 1970, als er vom Tierpark Hellabrunn in München an den Schmausenbuck umzog. Geboren wurde er 1963 in Kamerun. In seinen letzten Tagen konnte sich das altersschwache Tier nicht mehr bewegen oder aufrichten, hieß es in einer Pressemitteilung. Fritz war nicht der einzige tierische Liebling, der 2018 gehen musste: Es traf etwa auch Giraffe Lilli, die drittälteste Netzgiraffe in Europa, genauso wie die 46-jährige Gorilladame Bianca oder den Delfin Moby. © Helmut Maegdefrau

Aufruhr in der Innenstadt: Im Oktober fanden unter anderem in der Sebalduskirche Dreharbeiten für den Hollywood-Film "Resistance" statt - ein Drama, das in der NS-Zeit spielt. Dabei ließ sich auch US-Schauspieler Jesse Eisenberg sowie der national bekannte Matthias Schweighöfer blicken.
10 / 14

Hollywood-Dreharbeiten in der Sebalduskirche

Aufruhr in der Innenstadt: Im Oktober fanden unter anderem in der Sebalduskirche Dreharbeiten für den Hollywood-Film "Resistance" statt - ein Drama, das in der NS-Zeit spielt. Dabei ließ sich auch US-Schauspieler Jesse Eisenberg sowie der national bekannte Matthias Schweighöfer blicken. © Eduard Weigert

Auf diese Nachricht vom November musste Nürnberg so lange warten: Der Menschenrechtspreisträger Abdolfattah Soltani ist frei! Die Schlagzeile sorgte für große Freude unter der Nürnberger Politprominenz. Der Preisträger des Jahres 2009 habe nach sieben Jahren das Gefängnis in Teheran verlassen dürfen, teilte seine Tochter Maede überraschend mit.  Soltani saß seit September 2011 zum vierten Mal im Evin-Gefängnis für politische Gefangene in Teheran ein. Die Auszeichnung war damals einer der Haftgründe gewesen. Verurteilt wurde der Menschenrechtsaktivist für die "Annahme eines ungesetzlichen Preises", wie es im Urteil des Revolutionsgerichtes hieß. Das Foto zeigt ihn nach der Freilassung mit seinem jüngeren Sohn Homan Soltani.
11 / 14

Freilassung des Menschenrechtspreisträgers Soltani

Auf diese Nachricht vom November musste Nürnberg so lange warten: Der Menschenrechtspreisträger Abdolfattah Soltani ist frei! Die Schlagzeile sorgte für große Freude unter der Nürnberger Politprominenz. Der Preisträger des Jahres 2009 habe nach sieben Jahren das Gefängnis in Teheran verlassen dürfen, teilte seine Tochter Maede überraschend mit. Soltani saß seit September 2011 zum vierten Mal im Evin-Gefängnis für politische Gefangene in Teheran ein. Die Auszeichnung war damals einer der Haftgründe gewesen. Verurteilt wurde der Menschenrechtsaktivist für die "Annahme eines ungesetzlichen Preises", wie es im Urteil des Revolutionsgerichtes hieß. Das Foto zeigt ihn nach der Freilassung mit seinem jüngeren Sohn Homan Soltani. © privat

Im Dezember schaute ganz Deutschland auf Nürnberg, als der Digital-Gipfel in den Messehallen für zwei Tage residierte. Neben vielen weiteren Bundes- und Landesministern reiste sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel an, um sich etwa zum Thema Künstliche Intelligenz auszutauschen.
12 / 14

Digital-Gipfel in der Messe

Im Dezember schaute ganz Deutschland auf Nürnberg, als der Digital-Gipfel in den Messehallen für zwei Tage residierte. Neben vielen weiteren Bundes- und Landesministern reiste sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel an, um sich etwa zum Thema Künstliche Intelligenz auszutauschen. © Daniel Karmann/dpa

Die Diskussion um das Volksbad ging im Dezember ein ganzes Stück voran: Die Wiederbelebung des stillgelegten Jugendstil-Bads am Plärrer ist im Dezember einen wichtigen Schritt nähergerückt. Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit beschlossen, ein Projektteam mit der Planung zu beauftragen. Bürgermeister Christian Vogel betonte aber auch, dass damit die Sanierung noch nicht beschlossen ist. Mit einer endgültigen Entscheidung rechnet er Mitte 2020. Bis der Stadtrat sein endgültiges Votum geben kann, müssen noch viele Fragen geklärt werden. Zum Beispiel, wie viel es tatsächlich kosten würde, aus dem Volksbad ein Schwimmbad zu machen. Derzeit steht eine Summe von 55 Millionen Euro im Raum, 18 Millionen schießt der Freistaat zu
13 / 14

Planungen für das Volksbad gehen voran

Die Diskussion um das Volksbad ging im Dezember ein ganzes Stück voran: Die Wiederbelebung des stillgelegten Jugendstil-Bads am Plärrer ist im Dezember einen wichtigen Schritt nähergerückt. Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit beschlossen, ein Projektteam mit der Planung zu beauftragen. Bürgermeister Christian Vogel betonte aber auch, dass damit die Sanierung noch nicht beschlossen ist. Mit einer endgültigen Entscheidung rechnet er Mitte 2020. Bis der Stadtrat sein endgültiges Votum geben kann, müssen noch viele Fragen geklärt werden. Zum Beispiel, wie viel es tatsächlich kosten würde, aus dem Volksbad ein Schwimmbad zu machen. Derzeit steht eine Summe von 55 Millionen Euro im Raum, 18 Millionen schießt der Freistaat zu © Eduard Weigert

Eine grausame Bluttat am 13. Dezember schockierte nicht nur Nürnberg, sondern ganz Deutschland. Ein Unbekannter ging auf offener Straße in St. Johannis auf drei Frauen los und stach auf ihre Oberkörper ein. Ein Fall, der in Nürnberg bisher beisspiellos ist. Die Frauen wurden teils lebensgefährlich verletzt. Die Polizei suchte zwei Tage lange mit einem Großaufgebot nach dem flüchtigen Täter. Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar. Bis schließlich der 38-jährige Daniel G. festgenommen wurde - ein Wohnsitzloser, der aus Sachsen-Anhalt stammt und bereits 18 Vorstrafen auf dem Konto hat. Welches Motiv der mutmaßliche Täter hatte, ist nach wie vor unklar, da er derzeit noch zu den Vorwürfen schweigt.
14 / 14

Messerangriff auf drei Frauen auf offener Straße

Eine grausame Bluttat am 13. Dezember schockierte nicht nur Nürnberg, sondern ganz Deutschland. Ein Unbekannter ging auf offener Straße in St. Johannis auf drei Frauen los und stach auf ihre Oberkörper ein. Ein Fall, der in Nürnberg bisher beisspiellos ist. Die Frauen wurden teils lebensgefährlich verletzt. Die Polizei suchte zwei Tage lange mit einem Großaufgebot nach dem flüchtigen Täter. Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar. Bis schließlich der 38-jährige Daniel G. festgenommen wurde - ein Wohnsitzloser, der aus Sachsen-Anhalt stammt und bereits 18 Vorstrafen auf dem Konto hat. Welches Motiv der mutmaßliche Täter hatte, ist nach wie vor unklar, da er derzeit noch zu den Vorwürfen schweigt. © Roland Fengler

Verwandte Themen