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Geburtshelferinnen vom Aussterben bedroht?

Geburtshelferinnen vom Aussterben bedroht?

11 Bilder 5.5.2011, 16:40 Uhr

Stirbt der Beruf der Geburtshelferin bald aus? Wenn es so weiter geht, schon. Diesen Eindruck vermittelten zumindest die Hebammen, die sich anlässlich des Internationalen Hebammentages in verschiedenen Städten zum Demonstrieren trafen. In Nürnberg waren es 150, die unter dem Motto "Hebammen liegen in den letzten Zügen" ihre Banner schwenkten. Ihr Anliegen ist dringend, denn tatsächlich geht es für viele von ihnen um die Existenz. Erfahren Sie hier, warum...

..."Früher verbrannt, heute verheizt" ließen sich diese drei Demonstrantinnen auf ihr T-Shirt drucken. Im 16. Jahrhundert liefen Geburtshelferinnen nämlich Gefahr, als Hexen verbrannt zu werden. Heute, ...
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..."Früher verbrannt, heute verheizt" ließen sich diese drei Demonstrantinnen auf ihr T-Shirt drucken. Im 16. Jahrhundert liefen Geburtshelferinnen nämlich Gefahr, als Hexen verbrannt zu werden. Heute, ... © news5

...im 21. Jahrhundert, ist die Arbeitsbelastung bei schlechter Bezahlung und steigenden Kosten so groß, dass...
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...im 21. Jahrhundert, ist die Arbeitsbelastung bei schlechter Bezahlung und steigenden Kosten so groß, dass... © Michael Matejka

...am Ende des Tages oft nur noch wenig Hebamme übrig ist. Das gilt für Freiberuflerinnen ebenso wie für Angestellte. Die sind im Kreißsaal...
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...am Ende des Tages oft nur noch wenig Hebamme übrig ist. Das gilt für Freiberuflerinnen ebenso wie für Angestellte. Die sind im Kreißsaal... © Michael Matejka

...häufig unterbesetzt. Mit der Folge, "dass die sinnvolle Betreuung werdender Mütter nicht mehr gewährleistet ist", wie die Geburtshelferin Judith Boier zur NN-Redaktion sagte. Besonders schwer wiegt...
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...häufig unterbesetzt. Mit der Folge, "dass die sinnvolle Betreuung werdender Mütter nicht mehr gewährleistet ist", wie die Geburtshelferin Judith Boier zur NN-Redaktion sagte. Besonders schwer wiegt... © news5

...auch die stetige Erhöhung der Haftpflichtversicherung. Zahlten die Geburtshelferinnen in den 90er Jahren noch knapp 200 Euro pro Jahr, müssen sie heute ein Vielfaches berappen - nämlich 3689 Euro. "Es ist doch absurd, dass so eine kleine Berufsgruppe wie die Hebammen allein das finanzielle Risiko tragen soll, das mit einer Geburt verbunden ist", meint Judith Boier. Die gestiegenen Kosten sind ein Grund dafür, dass seit Juli 2010 etwa 15 Prozent der freiberuflichen Hebammen...
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...auch die stetige Erhöhung der Haftpflichtversicherung. Zahlten die Geburtshelferinnen in den 90er Jahren noch knapp 200 Euro pro Jahr, müssen sie heute ein Vielfaches berappen - nämlich 3689 Euro. "Es ist doch absurd, dass so eine kleine Berufsgruppe wie die Hebammen allein das finanzielle Risiko tragen soll, das mit einer Geburt verbunden ist", meint Judith Boier. Die gestiegenen Kosten sind ein Grund dafür, dass seit Juli 2010 etwa 15 Prozent der freiberuflichen Hebammen... © news5

...ihre Arbeit aufgegeben haben. Damit gerät die Gewährleistung dessen in Gefahr, was die Geburtshelferinnen von Krankenkassen und Gesundheitspolitik fordern...
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...ihre Arbeit aufgegeben haben. Damit gerät die Gewährleistung dessen in Gefahr, was die Geburtshelferinnen von Krankenkassen und Gesundheitspolitik fordern... © news5

...einen würdevollen Start ins Leben, ein bedingungsloses Ja zur normalen Geburt, die freie Wahl des Geburtsortes und...
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...einen würdevollen Start ins Leben, ein bedingungsloses Ja zur normalen Geburt, die freie Wahl des Geburtsortes und... © news5

...bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung sowie Hebammenhilfe für alle Frauen. Denn vor allem in ländlichen Gebieten herrsche eine chronische Unterversorgung an Hebammen, so die Vorsitzende des Bayerischen Hebammenlandesverbandes, Astrid Giesen. Deswegen...
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...bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung sowie Hebammenhilfe für alle Frauen. Denn vor allem in ländlichen Gebieten herrsche eine chronische Unterversorgung an Hebammen, so die Vorsitzende des Bayerischen Hebammenlandesverbandes, Astrid Giesen. Deswegen... © news5

...tröteten die Damen heute. Und die...
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...tröteten die Damen heute. Und die... © Michael Matejka

...Kleinen trommelten. Und zwar nicht nur in Bayern, sondern...
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...Kleinen trommelten. Und zwar nicht nur in Bayern, sondern... © Michael Matejka

...auch in anderen Bundesländern. Die Frauen demonstrierten in vielen Städten, zum Beispiel in Freiburg.
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...auch in anderen Bundesländern. Die Frauen demonstrierten in vielen Städten, zum Beispiel in Freiburg. © dpa

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