Harte Männer kämpfen bei der K1 Fight Night um Titel

Im Löwensaal findet die K1 Fight Night statt: Dabei wird um den Europatitel und den Deutschen Meistertitel gekämpft. Außerdem stehen Profi-Boxkämpfe an. © Lena Schnelle

Seinen achtzehnten Sieg fährt Alban Dorzi nun ein. Aus neunzehn Kämpfen hat er bisher nur einen verloren. Auf den Kampf um die Europameisterschaft hat der 23-Jährige sich schon monatelang vorbereitet. © Lena Schnelle

Der sechzehnjährige Batuhan Demirci (rechts im Bild) steigt als erster Kämpfer des Abends in den Ring. Sein Gegner ist Carlo Brunner, der den Kampf auch für sich gewinnen kann. © Lena Schnelle

Manni Rohde, Christian Kerschensteins und Alexander Koll (v.l.n.r.) wollen einen fairen Kampf sehen. "Der Beste soll gewinnen", sagt der 22-jährige Alexander Koll. Ihm gefällt zwar das Kickboxen an sich, aber er könnte es sich nicht vorstellen, selbst zu kämpfen. Ganz anders da Manni Rohde: Der 50-Jährige ist Boxtrainer und öfters bei Boxkämpfen. © Lena Schnelle

"Davide Doria ist ein guter Freund von mir und ich bin heute gekommen, um ihn bei seinem Vorentscheidungskampf anzufeuern", erzählt Markus Köhler. Der 41-Jährige aus Erlangen hat früher selbst Kick- und Thaiboxen gemacht und besucht mit Christina Fischer zusammen das erste Mal die K1 Fight Night. © Lena Schnelle

Fünfmal zwei Minuten dauert der Kickboxkampf von Alban Dorzi und Cihan Selcuk. Das Publikum feuert die Beiden lautstark an und vor allem Jubelrufe für Alban werden laut. © Lena Schnelle

"Wir begleiten Alban Dorzi immer auf seinen Kämpfen", erklärt Luan Dorzi (rechts) stolz. Albans Vater und Cousin Renato Lumi sind schon gespannt und aufgeregt auf den Kampf. Der 20-jährige Renato würde zwar selbst nicht kickboxen, aber der Sport an sich gefällt ihm schon, da sein Cousin Alban für ihn ein Champion ist. © Lena Schnelle

Dass Cihan Selcuk (Mitte im Bild) einen Kopf größer ist und lange Beine hat, ist ein Vorteil für den 23-Jährigen aus Augsburg. Allerdings reicht es am Ende doch nicht für einen Sieg. Sein Gegner Alban Dorzi (rechts im Bild) ist zu stark für ihn. © Lena Schnelle

Mehdi Pestisha verfolgt konzentriert den Kampf und ruft seinem Schützling Alban Dorzi von der blauen Ecke aus Anweisungen zu. Für den 38-Jährigen ist Alban wie ein Bruder. © Lena Schnelle

Alban Dorzi lässt seinen Emotionen freien Lauf, denn er hat knapp vor seinem Gegner Cihan Selcuk gewonnen. 48 zu 49 hieß es am Ende bei zwei der drei Kampfrichtern. © Lena Schnelle

Das Team Mehdi - Bogdan Ihnatiuc (links im Bild), Andreas Dederer (rechts) und Trainer Mehdi Pestisha (Zweiter von links) - freut sich mit dem neuen Europameister Alban Dorzi (Zweiter von rechts) über den Titel. Bevor sich der Ansbacher Alban auf neue Kämpfe vorbereitet, gönnt er sich erst eine einwöchige Trainingspause. © Lena Schnelle

Der Kosovare Granit Bylygbashi (in der Mitte) vom Augsburger Haan Boxclub besiegt in vier Runden á drei Minuten den 38-jährigen Juri Zizer (rechts im Bild). © Lena Schnelle

Kemal Herdem sitzt bei der K1 Fight Night im Publikum, weil er es interessant findet, wenn zwei Boxer gegeneinander kämpfen. Für ihn und seine drei Begleiter ist es das erste Mal, dass sie ein Boxkampfevent live miterleben. Der 23-Jährige hat auch mal drei Monate Kickboxen gemacht und im Fernsehen schaut er regelmäßig Boxkämpfe an. "Vor allem den Klitschko-Brüdern sehe ich gerne beim Kämpfen an." © Lena Schnelle

Patryk Zeisberg: "Ich mache selbst Kampfsport, weil ich dabei meinen Kopf frei kriege und Spaß habe." Seine Freundin Pia Prechtl dagegen findet, dass der Boxsport nicht so recht zu ihr passen würde. Auch wenn der 21-Jährige bereits als Coach bei einem solchen Event dabei war, ist er bei der K1 Fight Night nun freizeitmäßig im Publikum. Ganz besonders toll findet er Nuhu Lawal, der in zwölf Kämpfen fast alle seine Gegner k.o. geschlagen hat. © Lena Schnelle

Lange Haare, knappes Höschen, verführerische Kurven: Zwischen all den männlichen Kämpfern steigen auch ein paar Frauen in den Ring, um dem Publikum zu zeigen, welche Runde ansteht. © Lena Schnelle

Der Ingolstädter Vincent Ludwig (rechts im Bild) kann mit einem Sieg nach Hause fahren. Semi vom K1 Fight Club Nürnberg war ihm deutlich unterlegen. © Lena Schnelle