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Heckenschütze: Polizei rekonstruierte Schusslinien

Heckenschütze: Polizei rekonstruierte Schusslinien

Von sto/schiem/fas 25.11.2014, 18:05 Uhr
Im Rahmen der Ermittlungen im Fall des Heckenschützen war die Südwesttangente am Dienstag teilweise gesperrt.

© Michael Matejka Im Rahmen der Ermittlungen im Fall des Heckenschützen war die Südwesttangente am Dienstag teilweise gesperrt.

Nürnberg - Die Südwesttangente war am Dienstag streckenweise gesperrt. Der Grund: Beamte des Lan­deskriminalamts führten nach der Festnahme des Heckenschützen rund um den Tatort weitere Messungen mit dem Laserscanner durch, um die Schusslinien zu rekonstruie­ren.

Die Autofahrer mussten etwas Geduld mitbringen, sie wurden umgeleitet.

Die Autofahrer mussten etwas Geduld mitbringen, sie wurden umgeleitet. © Michael Matejka

Die Schüsse auf Autofahrer hatten in Nürnberg Mitte November für Angst und Schrecken gesorgt. Vergangene Woche konnte die Ermittlungskommission "Tangente" dann einen Fahndungserfolg vermelden: Ein 49 Jahre alter Rechtsanwalt hatte gestanden, aus seiner Nürnberger Wohnung heraus mit einem Druckluftgewehr mehrfach auf Autos geschossen zu haben.

Nun führte die Polizei im Rahmen der Ermittlungen am Dienstag weitere Messungen durch, um die Schusslinien genau zu rekonstruieren. Aus diesem Grund wurde die Südwesttangente zwischen den Anschlussstellen Schweinau und Kreuz Nürnberg/Hafen in Fahrtrichtung Hafen zwischen 10 und 11 Uhr sowie in der entgegengesetzten Richtung zwischen 12 und 13 Uhr gesperrt.

Notwendige Verkehrsmaßnahmen übernahm die Nürnberger Polizei.

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