Herrmann begrüßt Strafen gegen den 1. FC Nürnberg

2.9.2014, 14:09 Uhr
Ist kein Fan von Pyrotechnik: Innenminister Joachim Herrmann.

© dpa Ist kein Fan von Pyrotechnik: Innenminister Joachim Herrmann.

Die Strafe wurde ausgesprochen, weil Club-Fans beim Franken-Derby in Fürth Rauchbomben und Böller gezündet und Leuchtraketen aufs Spielfeld geschossen hatten. Nun müssen in den beiden Heimspielen gegen Kaiserslautern und Leipzig die Blöcke 7, 9 und 11 leer bleiben.

Einen Schritt, den Herrmann begrüßte. Am Dienstag sagte der Innenminister in München: "Fußballhooligans haben keinen Platz in unseren Stadien – Fans aller Clubs sollten sich von Gewalttätern distanzieren."

Nürnberg hatte erst im April eine Bewährungsstrafe erhalten. Mit Blick auf das Amateur-Derby im Grünwalder Stadion Mitte August forderte Herrmann: "Wenn die Chaoten in München nicht einsichtig sind, müssen auch dort solche Strafen verhängt werden."

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