Hitze-Sommer: Bereitschaftspolizei half mit Wasserwerfer

Nürnberg - Der Sommer 2018 war heiß. Und trocken. Rasenflächen wurden braun, Bäume fingen irgendwann an, Blätter abzuwerfen. Die städtische Bewässerung kam nicht mehr nach. Um die Stadt zu unterstützen, sprang die Bereitschaftspolizei (BePo) unbürokratisch ein und schickte einen Wasserwerfer auf die Reise durch die Stadt.

Rund 1,8 Millionen Liter versprühte das Ungetüm der IV. BePo-Abteilung zwischen 8. August und 7. September – Klotzen, nicht Kleckern. Die Fahrtrouten hatte der städtische Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) vorgegeben. Während der 20 Einsatztage wurden Bäume und andere Anpflanzungen vor allem entlang der Fürther Straße, der Äußeren Bayreuther Straße und die Trierer Straße (bis zum Dianaplatz) bewässert.

Mit Einsätzen von bis zehn Stunden täglich erreichte der Wasserwerfer auch die Katzwanger Straße, die Hafenstraße und Finkenbrunn. An sechs Tagen waren sogar zwei Wasserwerfer unterwegs, so der Nürnberger BePo-Sprecher Norbert van Westbroek. Die schweren Fahrzeuge wurden meist durch je ein Streifenfahrzeug der Verkehrspolizei abgesichert.

Bürgermeister Christian Vogel zeigte sich über die von der Stadt erbetene Amtshilfe sehr erfreut. Die unbürokratische Unterstützung unterstreiche "das stets gute und offene Miteinander von Polizei und Verwaltung in unserer Stadt".

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22.8.2018, 18:35 Uhr

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