Hofreiter attackiert in Nürnberg die Bundesregierung

21.9.2017, 21:10 Uhr
Hofreiter im Wahlkampfmodus: Der Grünen-Chef greift in Nürnberg die Bundesregierung an.

© Roland Fengler Hofreiter im Wahlkampfmodus: Der Grünen-Chef greift in Nürnberg die Bundesregierung an.

Weil die Konzerne billiges Hähnchenfleisch nach Afrika exportierten, werde den dortigen Bauern die Existenzgrundlage entzogen, so Hofreiter. Und dann wunderten sich die Konservativen über den Flüchtlingsstrom. Die Klimaziele verfolge die angebliche Klimakanzlerin Merkel nur halbherzig. Der bayerische Grünen-Frontmann äußert zudem seine Sorge, dass die letzte Sitzung des 18. Bundestags zugleich "die letzte Sitzung ohne Nazis" war. Er hält ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, dass eine Partei wie die AfD nicht in den Bundestag gewählt werden dürfe. "Das sind wir unserer Geschichte schuldig." Claudia Roth, Bundestags-Vizepräsidentin, kann da anknüpfen. Und sie macht sich über das Etikett "Gutmensch" lustig. "Wollen die denn lieber böse Menschen?"

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