Im Shiny-Fieber: Pokémon-Jäger treffen sich auf Wöhrder Wiese

12.8.2018, 17:31 Uhr
Salchi und Marco (rechts) sind erprobte Spieler, sie sind seit Tag eins dabei. Für Marco war die Ausbeute am Sonntag recht gut: Neun Shinies hat er bis kurz vor 14 Uhr erwischt. Am Samstag waren die beiden im Luitpoldhain unterwegs, heute haben sie die Wöhrder Wiese abgegrast. "Nintendo hat es geschafft, die Leute nach draußen zu bringen, statt Videospiele nur zuhause zu spielen", ist sein Kommentar zu Pokémon Go.
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Videospiele im Grünen

Salchi und Marco (rechts) sind erprobte Spieler, sie sind seit Tag eins dabei. Für Marco war die Ausbeute am Sonntag recht gut: Neun Shinies hat er bis kurz vor 14 Uhr erwischt. Am Samstag waren die beiden im Luitpoldhain unterwegs, heute haben sie die Wöhrder Wiese abgegrast. "Nintendo hat es geschafft, die Leute nach draußen zu bringen, statt Videospiele nur zuhause zu spielen", ist sein Kommentar zu Pokémon Go. © Julia Ruhnau

Alex Boyce, Franz Krieger und Gherman Antipka (v.l.n.r.) waren an diesem Wochenende richtig erfolgreich: 51 Shinies haben sie abgestaubt, auch indem sie mit mehreren Accounts parallel auf Jagd gingen. "Jetzt kann man ja tauschen, da lohnt sich das", sagt Krieger. Die drei sind echte Pokémon-Freunde, sie haben sich beim Spielen kennengelernt und sind nun öfter gemeinsam unterwegs. "Ich habe Rückenprobleme und muss viel laufen", erklärt Krieger einen der Gründe, wie er zu Pokémon Go gekommen ist. Boyce und Antipka begleiten die Pokémon schon länger: Antipka hat früher die Anime-Serie gekuckt, Boyce kennt auch noch das alte Kartenspiel, mit dem Pokémon einst auch die analoge Welt eroberten.
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Echte Pokémon-Freunde

Alex Boyce, Franz Krieger und Gherman Antipka (v.l.n.r.) waren an diesem Wochenende richtig erfolgreich: 51 Shinies haben sie abgestaubt, auch indem sie mit mehreren Accounts parallel auf Jagd gingen. "Jetzt kann man ja tauschen, da lohnt sich das", sagt Krieger. Die drei sind echte Pokémon-Freunde, sie haben sich beim Spielen kennengelernt und sind nun öfter gemeinsam unterwegs. "Ich habe Rückenprobleme und muss viel laufen", erklärt Krieger einen der Gründe, wie er zu Pokémon Go gekommen ist. Boyce und Antipka begleiten die Pokémon schon länger: Antipka hat früher die Anime-Serie gekuckt, Boyce kennt auch noch das alte Kartenspiel, mit dem Pokémon einst auch die analoge Welt eroberten. © Julia Ruhnau

Mascha und ihre Mutter Alla Savvatyeyeva (rechts) haben vor zwei Jahren gemeinsam begonnen zu Spielen. "Es ist gut, man kommt an die frische Luft", sagt Alla Savvatyeyeva. Sie habe vor dem Release gelesen, dass das Spiel gut für Familien sei - seitdem gehen Tochter und Mutter oft gemeinsam auf Pokémon-Jagd.
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"Gut für die Familie"

Mascha und ihre Mutter Alla Savvatyeyeva (rechts) haben vor zwei Jahren gemeinsam begonnen zu Spielen. "Es ist gut, man kommt an die frische Luft", sagt Alla Savvatyeyeva. Sie habe vor dem Release gelesen, dass das Spiel gut für Familien sei - seitdem gehen Tochter und Mutter oft gemeinsam auf Pokémon-Jagd. © Julia Ruhnau

Elias und Matthias Kleinstück (Mitte) sind Spieler der ersten Stunde. "Ich kannte Pokémon vorher gar nicht", gibt Matthias Kleinstück zu. Dann habe er "durch den Medienhype" von Pokémon Go erfahren und zunächst einen Account für seinen Sohn angelegt - dann wurde er selbst begeisterter Spieler. Nun sind die beiden oft zu zweit unterwegs. Martin Allendorf (rechts) geht auf Jagd, seit das Spiel auf dem Markt ist - und ist recht erfolgreich: Als Level-40-Spieler hat er das momentan höchste mögliche Level erreicht.
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"Angefangen wegen Papa"

Elias und Matthias Kleinstück (Mitte) sind Spieler der ersten Stunde. "Ich kannte Pokémon vorher gar nicht", gibt Matthias Kleinstück zu. Dann habe er "durch den Medienhype" von Pokémon Go erfahren und zunächst einen Account für seinen Sohn angelegt - dann wurde er selbst begeisterter Spieler. Nun sind die beiden oft zu zweit unterwegs. Martin Allendorf (rechts) geht auf Jagd, seit das Spiel auf dem Markt ist - und ist recht erfolgreich: Als Level-40-Spieler hat er das momentan höchste mögliche Level erreicht. © Julia Ruhnau

Auch Michael Kund ist seit Tag eins dabei. "Es war auch ein bisschen Nostalgie, ich kannte Pokémon von früher", erklärt er seinen Einstieg. Beim Community Day war er ziemlich erfolgreich: 19 Shinies hatte er bis kurz vor Ende eingesammelt.
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"Ein bisschen Nostalgie"

Auch Michael Kund ist seit Tag eins dabei. "Es war auch ein bisschen Nostalgie, ich kannte Pokémon von früher", erklärt er seinen Einstieg. Beim Community Day war er ziemlich erfolgreich: 19 Shinies hatte er bis kurz vor Ende eingesammelt. © Julia Ruhnau

Luisa Abram und Lukas Hollwede haben jeweils gut 200 Evolis eingesammelt. Am Samstag waren sie noch im Urlaub in Salzburg, dort haben sie die erste Runde des Community Days gespielt. "Ich fand, dass in Salzburg deutlich mehr geht", sagt Hollwede, dort gebe es mehr Pokéstops auf einem Haufen. Abram ist da anderer Meinung: Sie war in Nürnberg deutlich erfolgreicher, acht Shinies sammelte sie dort am Sonntag ein.
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"In Salzburg geht mehr"

Luisa Abram und Lukas Hollwede haben jeweils gut 200 Evolis eingesammelt. Am Samstag waren sie noch im Urlaub in Salzburg, dort haben sie die erste Runde des Community Days gespielt. "Ich fand, dass in Salzburg deutlich mehr geht", sagt Hollwede, dort gebe es mehr Pokéstops auf einem Haufen. Abram ist da anderer Meinung: Sie war in Nürnberg deutlich erfolgreicher, acht Shinies sammelte sie dort am Sonntag ein. © Julia Ruhnau

Über ein paar hundert Pokémon pro Community Day kann Florian Prassek nur lachen. Knapp 600 hat er am Wochenende eingesammelt, 18 Shinies waren dabei. Parallel spielt er mit dem Account seiner Frau, die nicht mitkommen konnte. "Ich kenn´s noch aus der Jugend, und die Idee, draußen herumzulaufen, finde ich interessant". Außerdem lernt man dabei neue Leute kennen: Die Freunde, mit denen er am Sonntag unterwegs ist, hat er alle durchs Spielen kennengelernt.
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Über 30.000 Pokémon an einem Wochenende

Über ein paar hundert Pokémon pro Community Day kann Florian Prassek nur lachen. Knapp 600 hat er am Wochenende eingesammelt, 18 Shinies waren dabei. Parallel spielt er mit dem Account seiner Frau, die nicht mitkommen konnte. "Ich kenn´s noch aus der Jugend, und die Idee, draußen herumzulaufen, finde ich interessant". Außerdem lernt man dabei neue Leute kennen: Die Freunde, mit denen er am Sonntag unterwegs ist, hat er alle durchs Spielen kennengelernt. © Julia Ruhnau

"Ganz schön anstrengend die zwei Tage hintereinander", lautet Jasmin Dennerleins und Stefan Seitz Fazit nach dem zweiteiligen Community Day. Fünf Kilometer hätten sie am Sonntag abgespult - "da spart man sich das Fitnessstudio."
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Fünf Kilometer Fußmarsch

"Ganz schön anstrengend die zwei Tage hintereinander", lautet Jasmin Dennerleins und Stefan Seitz Fazit nach dem zweiteiligen Community Day. Fünf Kilometer hätten sie am Sonntag abgespult - "da spart man sich das Fitnessstudio." © Julia Ruhnau

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