Jetzt hat die Parkplatznot am Schwimmzentrum ein Ende

28.6.2016, 06:00 Uhr
Jetzt hat die Parkplatznot am Schwimmzentrum ein Ende

© Foto: Roland Fengler

Der Hauptparkplatz mit 55 Plätzen liegt direkt neben der Fabrik von Lebkuchen Schuhmann, an der Kreuzung Breslauer/Gleiwitzer Straße. Wegen technischer Probleme konnte die Zufahrtsschranke dort lange nicht an das Kassensystem des Schwimmtempels angebunden werden. Diese Probleme sind nun gelöst, teilte Gerhard Albert, der Chef von NürnbergBad, auf Anfrage mit.

An der Schranke zu diesem Parkplatz 1 müssen die Besucher von Schwimmbad, Sauna und/oder Physiotherapie nun ein Parkticket ziehen. Wird das Ticket an der Kasse des Schwimmzentrums entwertet, dann ist das Parken kostenlos. Fremdparker hingegen müssen 15 Euro je angefangenem Kalendertag bezahlen. Der Parkplatz 1 ist täglich zwischen 6 und 23 Uhr geöffnet.

Direkt am Haupteingang des Schwimmzentrums liegt der Parkplatz 2, für den die gleichen Zugangsregeln gelten. Allerdings: Montags bis freitags haben Schulbusse zwischen 6 und 15 Uhr Vorrang. In dieser Zeit stehen Freizeitschwimmern lediglich sieben Stellplätze sowie zwei Behinderten-Parkplätze zur Verfügung. Von 15 bis 23 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen bietet der Parkplatz 2 insgesamt 35 Stellplätze und zwei Behindertenplätze. Weitere 14 Plätze finden sich hinter der Ausfahrtsschranke dieses Areals.

Das Parken in der Halteverbotszone gegenüber den ausgewiesenen Stellplätzen auf dem Parklatz 2 will NürnbergBad nicht mehr dulden. Deren Fahrer werden von den Bademeistern künftig ausgerufen und zum Umsetzen ihrer Autos aufgefordert. Außerdem verteilen Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Süd an Falschparker Knöllchen. In Einzelfällen will NürnbergBad solche Fahrzeuge kostenpflichtig abschleppen lassen.

Gerhard Albert ist davon überzeugt, dass sich die Parksituation jetzt deutlich entspannen wird. Während der Streiks im öffentlichen Dienst im Februar war das Schwimmzentrum für einen Tag geschlossen. Der Parkplatz 1 war dennoch komplett belegt, so Albert – ein Beleg für die These, dass diese Parkfläche bislang stark von Besuchern bzw. Mitarbeitern des Klinikums sowie von Mitarbeitern umliegender Betriebe genutzt wurde. Diese Fremdparker müssten nun 15 Euro pro Tag bezahlen.

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