Kommentar: Es geht nur mit Leine

29.10.2012, 13:23 Uhr

Es könnte alles so schön sein: Ein Spaziergang durch den Park, Joggen nach der Arbeit oder ein paar Kilometer auf dem Rad durch den Wiesengrund. Wären da nicht unvernünftige Hundebesitzer, die ihre kaum bis gar nicht erzogenen Vierbeiner überall herum laufen lassen. Sie rennen über Picknickdecken, hetzen Wild hinterher oder schnappen im schlimmsten Fall sogar zu. Auch vor friedlichen, angeleinten Hunden machen die Rabauken nicht halt. Das Problem stellt nicht der Vierbeiner dar, sondern unbelehrbare Besitzer, die sich weder die Mühe machen ihr Tier zu erziehen, noch darüber nachdenken, ob andere Menschen Angst vor Hunden haben.

Eine tolle wie simple Lösung des Problems ist: die Leine. Der Besitzer hat mit ihr Kontrolle über sein Tier, Beißattacken und Unfälle werden vermieden.

Sicherlich würden durch einen generellen Leinenzwang auch Hundebesitzer bestraft werden, die viel Zeit und Mühe in die Ausbildung ihrer Vierbeiner gesteckt haben. Doch so lange immer noch Kinder gebissen und friedliche Hunde angefallen werden, ist das die einzige Lösung.

Eine Befreiung von dieser Pflicht sollte es nur bei einer abgelegten Prüfung geben, die bescheinigt, dass das Tier keine Gefahr für andere darstellt. Denn gegenseitige Rücksichtnahme hat noch niemanden geschadet.

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