Mode und schöne Mädchen: Franken sucht seine neue Miss

31.10.2014, 11:17 Uhr
Plauderten mit Moderatorin Susanne Hofmann-Frazer über Mode: die Miss-Franken-Anwärterinnen Anna-Lena, Alicia, Catalina, Christina und Tanja (von rechts).

© Roland Fengler Plauderten mit Moderatorin Susanne Hofmann-Frazer über Mode: die Miss-Franken-Anwärterinnen Anna-Lena, Alicia, Catalina, Christina und Tanja (von rechts).

Auf die Fem-Stage der Consumenta hat Miss-Wahl-Veranstalterin Marie Luise Cawi die Workshops gelegt, in denen die jungen Frauen auf die Wahl am nächsten Freitag im Maritim Hotel (Karten unter cawi@cawi-models.com) vorbereitet werden. Auch wenn „Backen“ nicht zur Kernkompetenz einer Miss zählt, sei der Termin mit Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber „sehr interessant“ gewesen, geben die jungen Frauen artig zu Protokoll. Nach dem Kuchen-Seminar und einem Catwalk-Training sind fünf der Anwärterinnen jetzt zum Fashion-Talk mit Moderatorin Susanne Hofmann-Frazer geladen. Denn ein bisschen locker plaudern sollte die zukünftige Miss schon können.

Von Paris bis Tokio reichen die Lieblingsmodestädte der Kandidatinnen, Mode ist natürlich ein Thema bei ihnen. „Ich schau schon, was Trend ist, aber man sollte einfach seinen eigenen Stil haben“, meint die 18-jährige Tanja, die mit ihren roten Haaren auffällt. Hüte, XXL-Schals und Tücher in allen Variationen sind die Accessoires, die man in diesem Winter haben muss, sind sich die Kandidatinnen, allesamt langhaarig und langbeinig, einig. Aufgeregt sind sie vor der Misswahl. „Das steigt von Tag zu Tag“, geben die jungen Frauen zu. „Aber jeder Termin hier hilft uns, uns vorzubereiten“, sagt Tanja.

Die Schokolade lässt sie zurzeit lieber weg — schließlich müssen sich die Mädchen nicht nur in Abendkleidern, sondern auch in Bademode präsentieren. Mehr „Bauch, Beine, Po“ hat die 22-jährige Christina, Jura-Studentin, deshalb ins Fitnessprogramm aufgenommen — auch wenn sie ohnehin, wie alle anderen, gertenschlank ist. Teils über die Zeitung, teils über Cawis Modelagentur haben die Mädchen von der Wahl erfahren. Und sich einfach mal beworben. „Weil ich Franken so gerne mag. Und weil wir keine Bayern sind!“, wie die 18-jährige Anna-Lena, die gerade eine Ausbildung zur Physiotherapeutin macht, betont.

Damit die zukünftige Miss Franken nicht durch schlechte Tischmanieren auffällt, steht als Nächstes ein Knigge-Training mit Expertin Stefanie Frieser an. Vielleicht lernen sie dort auch, wie man der amtierenden Miss Franken, Anna Barth, das Krönchen möglichst stilvoll entwendet .

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