Neues Leben in alten Hallen: Im Nürbanum laufen die Geschäfte

11 Bilder 27.2.2017, 06:00 Uhr

Die Stadt platzt aus allen Nähten, jede Fläche, jedes Gebäude wird gebraucht: Deshalb werden auch ehemalige Fabrikhallen und Ämter zu Wohnungen und Büroräumen umfunktioniert. Heute stellen wir den Business-Park Nürbanum im Südosten vor.

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Wer hier unterwegs ist, der bekommt auf wenigen Quadratmetern vieles. Ärzte und Apotheke, Bäcker und Discounter, Optiker, Kita, Fitnessstudio, Anwälte und Steuerberater, Restaurants und Firmen - es verwundert nicht, dass sich das Nürbanum als "Stadt in der Stadt" vermarktet. © Günter Distler

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Die zehn Komplexe mit ihrem Industriecharme haben viele Fans: "Die Backsteinhäuser kommen sehr gut an — das ist eben nicht so standardisiert," weiß Manfred Ilgenfritz, einer der Geschäftsführer der Nürbanum Liegenschaften GbR. © Günter Distler

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Bus und Straßenbahn halten hier, Parkplätze findet man immer, für die Mieter gibt es kleine und große Flächen. Die Konversion, also die Umnutzung des ehemaligen Industriegeländes, ist gelungen. Ilgenfritz: "Wir haben fast alle Flächen vermietet." © Günter Distler

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200 Firmen mit 1000 Mitarbeitern sind hier zu finden - nicht nur Dienstleister, sondern auch Behörden wie Zoll, Jugendamt oder das Bundesamt für Migration. © Günter Distler

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Spider-Man hat alles im Blick: Klaus Guthmann von TrueTime Media (links) zeigt Manfred Ilgenfritz von der Nürbanum Liegenschaften GbR die Inneneinrichtung. © Günter Distler

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Willy Weihreter (rechts) fotografiert für große Firmen Speisen - unterstützt wird er von Ehefrau Annette Horn und Mitarbeiter Carsten Hülß. © Günter Distler

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Die Nürbanum Liegenschaften GbR verwaltet hier eine Fläche von insgesamt 48.000 Quadratmetern. © Günter Distler

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Oskar Schöll, dessen Firma SFT mechanische Bauteile produziert, bespricht sich mit Mitarbeiter Stefan Spörler. © Günter Distler

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Kathrein van Strien verkauft Käsespezialitäten, Feinkost sowie Wein und bietet Käseseminare an. "Wir haben Produkte, die nicht jeder hat", sagt die 31-Jährige, die hier "Kathi" genannt wird. Ihr Publikum ist bunt gemischt: Nachbarn vom feinen Nibelungenviertel und auch aus den Mietshäusern kommen. Letztere kaufen vielleicht nur eine Kleinigkeit für ein paar Euro - genau das schätzt die Geschäftsführerin: "Es ist schön, wenn Kunden bewusst einkaufen." © Günter Distler

Im früheren Hochregallager hat Jürgen Nagel mit seinem Call-Center Multiphone ein Plätzchen gefunden.

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Sushi und andere fernöstliche Köstlichkeiten bietet das Lin Asia Restaurant - und obendrein ein exklusives Ambiente. © Günter Distler

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