Nürnberg: Der Fasching ist tot, es lebe der Fasching

Nürnberg - Das Geldbeutelwaschen ist eine alte Aschermittwochs-Tradition, mit der die Narren alljährlich den Fasching zu Grabe tragen. Mit Pegnitzwasser werden die nach dem Fasching leeren Geldbeutel gewaschen, um Platz für neues Geld zu machen.

Mit Quetschen-Musik untermalt zieht der trauernde Nürnberger Narrenzug vom Handwerkerhof zum Schuldturm. Dort haben sie mit dem Geldbeutelwaschen den Fasching beerdigt. Die letzten Münzen wirft man einfach in den Waschtrog, einmal tunken und kräftig das Münzfach ausspülen. Damit ist die Session beendet und das Fazit der närrischen Tage gezogen.

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Nürnberg

18.2.2015, 12:25 Uhr

Närrische Session beerdigt: Geldbeutelwaschen am Schuldturm