Polizei geht an Freibädern in Nürnberg gegen Parkrüpel vor

Nürnberg - Am Sonntag gab es nicht nur in Nürnbergs Freibädern dichtes Gedränge, auch vor den Bädern gab es aufgrund des Andrangs kaum Platz. Zahlreiche Autofahrer parkten ihr Gefährt in Feuerwehranfahrtszonen oder auf Gehwegen. Die Polizei ging rigoros gegen die Falschparker am Naturgartenbad und am Pulversee vor: Es hagelte schriftliche Verwarnungen und Bußgelder.

Die Hitze trieb am Wochenende viele Nürnberger in die Freibäder der Noris. Das bescherte den Bädern nicht nur einen Besucherrekord - insgesamt 40.000 Menschen suchten Abkühlung - sondern auch Probleme mit falsch parkenden Autos.

Auch in anderen NürnbergerBädern war der Andrang riesig:

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Nürnberg

5.7.2015, 18:16 Uhr

Große Hitze sorgt für Massenandrang im Westbad

So bemängelte die Polizei die fehlende "Parkmoral" der Autofahrer, vor allem, was das Freihalten von Rettungswegen betrifft. Viele Fahrzeuge am Naturgartenbad und am Pulversee parkten entweder auf dem Gehweg oder in deutlich ausgeschilderten Feuerwehranfahrtszonen. Dies konnte laut Polizei trotz größtmöglicher Toleranz nicht mehr geduldet werden.

Am Naturgartenbad, überwiegend im Bereich der Schlegelstraße, stellten die Beamten rund 30 Fahrzeuge in der Feuerwehranfahrtszone fest. Sie wurden mit jeweils 35 Euro verwarnt. Nach einer Durchsage im Freibad fuhren viele Badegäste ihre Autos weg.

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Noch gespannter war die Parksituation im Bereich der Straßen rund um das Freibad Bayern 07 am Pulversee. Dort verwarnten die Polizisten rund 100 Falschparker, die verbotswidrig auf dem Gehweg standen oder in Feuerwehranfahrtszonen parkten. Auch das Parken im "5-m-Bereich" an Einmündungen wurde geahndet.

Die Nürnberger Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie auch in Zukunft ein Auge auf Parkrüpel im Bereich der Nürnberger Freibäder haben wird.

Auch wer an diesem Wochenende mit dem Auto zum Freibad in Fürth fuhr, musste nach einem Stellplatz suchen. Manch einer nahm dabei ein Knöllchen in Kauf.