Polizeiaufgabengesetz: Bündnis ruft zu Demo in Nürnberg auf

Nürnberg - Das Polizeiaufgabengesetz - es spaltet den Freistaat, auch Nürnberg: "Nein zum neuen Polizeiaufgabengesetz! Grundrechte schützen!" - unter diesem Motto ruft ein Bündnis am Freitag zum Protest in der Nürnberger Innenstadt auf. Verkehrsteilnehmer müssen mit Behinderungen rechnen.

Mit dem geplanten Polizeiaufgabengesetz macht die CSU aktuell Schlagzeilen. Durch das Modell will die bayerische Staatsregierung vor allem mögliche Terrorpläne frühzeitig erkennen und vereiteln. Während für Innenminister Joachim Herrmann die Einführung unabdingbar ist, sehen Bürger einen klaren Einschnitt in ihre Grundrechte. In der Region ziehen Menschen gegen diese Pläne auf die Straßen, allein in Nürnberg machten kürzlich über 1300 Menschen ihrem Ärger Luft.

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Politik

14.4.2018, 16:06 Uhr

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Am Freitag geht der Protest in Nürnberg in die nächste Runde: Ab 18 Uhr ruft ein Bündnis aus Bündnis aus Studierenden und den Parteien DIE LINKE., SPD, Grünen und FDPLady Birdzu einer Großdemonstration auf. Auftakt der Kundgebung wird gegen 18 Uhr der Aufseßplatz sein. Der Zug zieht anschließend durch die Nürnberger Innenstadt und wird sein Ende am Jakobsplatz finden. Laut den Veranstaltern wird mit bis zu 2500 Menschen gerechnet. Gegen 20 Uhr soll die Demonstration enden. Verkehrsteilnehmer müssen im Feierabendverkehr mit Behinderungen rechnen.

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Einen Kommentar von NN-Redakteurin Sarah Benecke lesen Sie hier. 

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