Rock im Park könnte 2014 einen Tag länger dauern
11.6.2013, 07:00 UhrNoch zieren die Wege, Plätze und Grünanlagen rund um den Dutzendteich Unmengen von leeren Bierdosen und ähnlichen Abfällen. Auch ausgemusterte Zelte, Schlafsäcke oder Klappstühle haben die rund 72.500 Festival-Besucher nicht zu wenige hinterlassen. Doch bis Mittwoch, verspricht Argo Konzerte, soll das Festival-Gelände wieder sauber sein, 200 Reinigungskräfte sind dafür laut den Konzert-Veranstaltern im Einsatz.
Im kommenden Jahr könnte es allerdings passieren, dass selbst diese hohe Zahl nicht mehr ausreicht, um die Müllberge der Musik-Fans aufzuräumen. Argo Konzerte prüft derzeit nämlich, ob Rock im Park und das zeitgleich stattfindende Schwester-Festival Rock am Ring 2014 vier Tage statt nur drei dauern sollen.
Aussichten, die bei Robert Pollack nicht unbedingt helle Begeisterung auslösen: Ein entsprechender Antrag an die Stadt liegt dem stellvertretenden Leiter des Ordnungsamtes allerdings noch nicht vor. Falls es zu einer Anfrage kommt, müsse man das Vorhaben jedenfalls „sehr genau prüfen“ und „sich gut überlegen, wie viel man der Bevölkerung und den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zumuten kann“.
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