So weit kommt die DFB-Elf: Nürnbergs Promis zur WM

13.6.2018, 12:44 Uhr
Die WM verfolgt Thomas Grethlein, Aufsichtsratsvorsitzender des 1.FC Nürnberg, im Fernsehen oder mit Freunden im ein oder anderen Biergarten. Spanier und Brasilianer sind seine Top-Favoriten. Auch die Franzosen sollte man im Auge haben. Für die deutsche Mannschaft ist diesmal im Viertelfinale Schluss, befürchtet der Club-Chef. Wenn der Club verliert, dann ist er richtig niedergeschlagen. Mit Niederlagen der Nationalmannschaft kann er besser umgehen. Grethlein rät der Nationalmannschaft, dass sie nicht so tun sollte, als ob sie die politische Lage nichts anginge.
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Thomas Grethlein: "Im Viertelfinale ist Schluss"

Die WM verfolgt Thomas Grethlein, Aufsichtsratsvorsitzender des 1.FC Nürnberg, im Fernsehen oder mit Freunden im ein oder anderen Biergarten. Spanier und Brasilianer sind seine Top-Favoriten. Auch die Franzosen sollte man im Auge haben. Für die deutsche Mannschaft ist diesmal im Viertelfinale Schluss, befürchtet der Club-Chef. Wenn der Club verliert, dann ist er richtig niedergeschlagen. Mit Niederlagen der Nationalmannschaft kann er besser umgehen. Grethlein rät der Nationalmannschaft, dass sie nicht so tun sollte, als ob sie die politische Lage nichts anginge. © Sportfoto Zink / DaMa

Da ihre drei Kinder viele Spiele anschauen wollen, wird auch Daniela Hüttinger, Hoteliere, SPD-Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands, viele sehen. Am liebsten schaut sie die WM bei Eugenio und Carlo im Cucina Italiana am Obstmarkt. "Dort haben wir schon immer gemeinsam mit den Italienern gezittert und gejubelt. Es wird dieses Mal natürlich noch einfacher, weil keiner in Konflikte gerät." Für Hüttinger ist Deutschland Favorit. "Wer sonst?" Sie rechnet mit einem Finale Deutschland gegen Island. Im Falle einer Niederlage lässt sich Hüttinger mit ihrem Mann von Carlo und Eugenio im Cucina Italiana trösten.
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Daniela Hüttinger: "Im Finale spielt Deutschland gegen Island"

Da ihre drei Kinder viele Spiele anschauen wollen, wird auch Daniela Hüttinger, Hoteliere, SPD-Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands, viele sehen. Am liebsten schaut sie die WM bei Eugenio und Carlo im Cucina Italiana am Obstmarkt. "Dort haben wir schon immer gemeinsam mit den Italienern gezittert und gejubelt. Es wird dieses Mal natürlich noch einfacher, weil keiner in Konflikte gerät." Für Hüttinger ist Deutschland Favorit. "Wer sonst?" Sie rechnet mit einem Finale Deutschland gegen Island. Im Falle einer Niederlage lässt sich Hüttinger mit ihrem Mann von Carlo und Eugenio im Cucina Italiana trösten. © Roland Fengler

Bürgermeister Christian Vogel versucht alle Spiele der Deutschen Mannschaft anzusehen und wenn es zeitlich klappt natürlich auch noch weitere. Die Spiele will er sich, wenn möglich, daheim ansehen. "Ich liebe es, für mich zu sein. Ich will kein besserer Trainer sein, darum möchte ich auch das Spiel sehen und nicht diskutieren." Vogel hofft darauf, dass die beste Mannschaft Weltmeister wird, er hat aber keinen Favoriten. Der Sport soll im Vordergrund stehen.
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Christian Vogel: "Der Sport soll im Vordergrund stehen."

Bürgermeister Christian Vogel versucht alle Spiele der Deutschen Mannschaft anzusehen und wenn es zeitlich klappt natürlich auch noch weitere. Die Spiele will er sich, wenn möglich, daheim ansehen. "Ich liebe es, für mich zu sein. Ich will kein besserer Trainer sein, darum möchte ich auch das Spiel sehen und nicht diskutieren." Vogel hofft darauf, dass die beste Mannschaft Weltmeister wird, er hat aber keinen Favoriten. Der Sport soll im Vordergrund stehen. © Matejka

Der Sportbürgermeister Klemens Gsell ist sehr pessimistisch, was die deutsche Mannschaft anbelangt. "Bislang habe ich nicht den Eindruck, wir hätten ein verschworenes Team. Also wird es wohl in diesem Jahr früher als sonst ein Ende geben. Ich befürchte im Viertelfinale kommt das Aus." Mit knappen oder verdienten Niederlagen kann Gsell gut umgehen. "Was mich über lange Zeit nervt, sind unverdiente Niederlagen. Bei der WM 2006 hat mich der Sieg Italiens im Halbfinale noch lange so geärgert, dass ich keine Lust hatte, dort Urlaub zu machen."
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Klemens Gsell: "Es wird früher als sonst ein Ende geben"

Der Sportbürgermeister Klemens Gsell ist sehr pessimistisch, was die deutsche Mannschaft anbelangt. "Bislang habe ich nicht den Eindruck, wir hätten ein verschworenes Team. Also wird es wohl in diesem Jahr früher als sonst ein Ende geben. Ich befürchte im Viertelfinale kommt das Aus." Mit knappen oder verdienten Niederlagen kann Gsell gut umgehen. "Was mich über lange Zeit nervt, sind unverdiente Niederlagen. Bei der WM 2006 hat mich der Sieg Italiens im Halbfinale noch lange so geärgert, dass ich keine Lust hatte, dort Urlaub zu machen." © Weigert

Michael Köllner, Trainer des 1. FC Nürnberg: "Deutschland wird das Halbfinale erreichen. Für den großen Wurf, sprich, den erneuten Gewinn der Weltmeisterschaft, wird es nicht reichen. England und Frankreich werden das Finale erreichen. Ich tippe auf ein 2:1 für England."
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Michael Köllner: "Für den großen Wurf wird es nicht reichen"

Michael Köllner, Trainer des 1. FC Nürnberg: "Deutschland wird das Halbfinale erreichen. Für den großen Wurf, sprich, den erneuten Gewinn der Weltmeisterschaft, wird es nicht reichen. England und Frankreich werden das Finale erreichen. Ich tippe auf ein 2:1 für England." © Sport-/Pressefoto Wolfgang Zink / WoZi

Anna Noé, ehemalige Nürnberger Radiomoderatorin, arbeitet bei Telekom Sport im Social-Media-Bereich: "Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass uns das gleiche Schicksal ereilt wie die letzten beiden Titelverteidiger Spanien und Italien, für die jeweils in der Vorrunde Schluss war. Deutschland ist ja schließlich eine Turnier... Okay, lassen wir das... Frankreich schätze ich als sehr stark ein und auch Belgien könnte sehr gefährlich werden. Auch wenn mich Jogis Kader-Entscheidung teilweise überrascht hat, wird das deutsche Team auf jeden Fall ins Finale kommen. Und nachdem Italien ja diesmal nicht dabei ist, stehen die Chancen doch gut für den fünften Stern!"
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Anne Noé: "Auch Belgien könnte sehr gefährlich werden"

Anna Noé, ehemalige Nürnberger Radiomoderatorin, arbeitet bei Telekom Sport im Social-Media-Bereich: "Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass uns das gleiche Schicksal ereilt wie die letzten beiden Titelverteidiger Spanien und Italien, für die jeweils in der Vorrunde Schluss war. Deutschland ist ja schließlich eine Turnier... Okay, lassen wir das... Frankreich schätze ich als sehr stark ein und auch Belgien könnte sehr gefährlich werden. Auch wenn mich Jogis Kader-Entscheidung teilweise überrascht hat, wird das deutsche Team auf jeden Fall ins Finale kommen. Und nachdem Italien ja diesmal nicht dabei ist, stehen die Chancen doch gut für den fünften Stern!" © Facebook

Ulrich Maly, Nürnbergs Oberbürgermeister: "Ich verfolge die Spiele kalenderabhängig mal zu Hause, mal mit Freunden, mal nicht. Ob es klappt, den Weltmeistertitel zweimal nacheinander in Folge zu holen, weiß ich nicht. Dafür spräche, dass unser 'Haupt-Angstgegner' Italien nicht dabei ist. Dagegen spricht, dass man die Eigendynamik des Turniers auch mit allerbester Vorbereitung nicht planen kann. Das lehren vergangene Turniere recht schön. Gerade hier gilt der alte Beckenbauer: 'Schau'n mer mal'."
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Ulrich Maly: "Schau'n mer mal"

Ulrich Maly, Nürnbergs Oberbürgermeister: "Ich verfolge die Spiele kalenderabhängig mal zu Hause, mal mit Freunden, mal nicht. Ob es klappt, den Weltmeistertitel zweimal nacheinander in Folge zu holen, weiß ich nicht. Dafür spräche, dass unser 'Haupt-Angstgegner' Italien nicht dabei ist. Dagegen spricht, dass man die Eigendynamik des Turniers auch mit allerbester Vorbereitung nicht planen kann. Das lehren vergangene Turniere recht schön. Gerade hier gilt der alte Beckenbauer: 'Schau'n mer mal'." © Horst Linke

Birgitt Glöckl, Leiterin der Akademie für Fußball Kultur: "Turnier-Ausgangstipps sind immer eine Eins-a-Gelegenheit zum Scheitern. Ich habe ausnahmsweise die WM von vorne bis hinten durchgetippt: Deutschland erreicht — für mich überraschend — das Finale. Aber dann ist die Erschöpfung zu groß und es geht gegen Brasilien, Frankreich oder Spanien. Antwort Stand heute: Brasilien wird Weltmeister. Wir fahren pünktlich zu WM-Beginn in die Ferien. Dass wir dort Fernsehempfang haben, haben wir sichergestellt. Die Hauptrunde findet dann klassisch auf dem Sofa statt, mit Bier und Chips."
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Birgitt Glöckl: "Deutschland erreicht das Finale"

Birgitt Glöckl, Leiterin der Akademie für Fußball Kultur: "Turnier-Ausgangstipps sind immer eine Eins-a-Gelegenheit zum Scheitern. Ich habe ausnahmsweise die WM von vorne bis hinten durchgetippt: Deutschland erreicht — für mich überraschend — das Finale. Aber dann ist die Erschöpfung zu groß und es geht gegen Brasilien, Frankreich oder Spanien. Antwort Stand heute: Brasilien wird Weltmeister. Wir fahren pünktlich zu WM-Beginn in die Ferien. Dass wir dort Fernsehempfang haben, haben wir sichergestellt. Die Hauptrunde findet dann klassisch auf dem Sofa statt, mit Bier und Chips." © Birgitt Glöckl

Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident: "Ich freue mich schon sehr auf die Fußball-WM. Die Spiele unserer Nationalmannschaft schaue ich mir am liebsten zu Hause an, zusammen mit meinen Söhnen. Wer unser Favorit ist, das ist ja völlig klar. Natürlich wird es schwer, den WM-Titel zu verteidigen. Aber Deutschland ist eine Turniermannschaft und wird auch bei dieser WM voll da sein, wenn es darauf ankommt."
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Markus Söder: "Deutschland wird voll da sein, wenn es darauf ankommt."

Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident: "Ich freue mich schon sehr auf die Fußball-WM. Die Spiele unserer Nationalmannschaft schaue ich mir am liebsten zu Hause an, zusammen mit meinen Söhnen. Wer unser Favorit ist, das ist ja völlig klar. Natürlich wird es schwer, den WM-Titel zu verteidigen. Aber Deutschland ist eine Turniermannschaft und wird auch bei dieser WM voll da sein, wenn es darauf ankommt." © dpa

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