Sommer in der City: Stadtstrand öffnet heute
4.5.2016, 06:53 Uhr
Was wäre ein Strand ohne Sand? Die wichtigste Zutat für den Stadtstrand hat Beachboy Lorenz Kalb auch heuer wieder in 40 Lkws anliefern lassen. 600 Tonnen wurden auf einer Fläche von rund 4000 Quadratmetern verteilt. Weil Sand allein aber nach Wüste aussieht, hat Kalb auch noch für reichlich Grünzeug gesorgt. 50 große und 30 kleine Palmen hat er dafür aus der Toskana anliefern lassen. "Ich bin geschafft", sagt Kalb.
Organisation, Aufbau, Abnahme – das alles kostet Kraft. Die Mühe hat sich aber gelohnt. "Das ist heuer der schönste Stadtstrand", verspricht Kalb. Zum siebten Mal gibt es ihn, aus den Erfahrungen der Vergangenheit hat man gelernt. So kann man heuer etwa zum ersten Mal zum Strand gehen ohne dabei sandige Füße zu bekommen.
Eine der vielen Bars ist nämlich über kleine Holzwege zu erreichen, ohne dass man den Kaolinsand betreten muss. Ebenfalls neu in diesem Jahr: ein Fitnesspark in Anlehnung an Venice Beach, der für Körperkult bekannt ist.
Dort kann man ab 11. Mai (dann soll die Anlage stehen) die angefutterten Kalorien gleich wieder abtrainieren. A propos Kalorien: es gibt heuer ein neues Küchenkonzept. Neben Sommersalaten kann man sich vor allem Burger schmecken lassen. Wer die Kalorien lieber in flüssiger Form zu sich nimmt: die Happy Hour dauert heuer länger, nämlich von Montag bis Freitag bis 19 Uhr. Auf die Fußball-Europameisterschaft ist man am Stadtstrand auch vorbereitet: sechs Fernseher gibt es bislang. "Wenn es nötig ist, werden wir eben aufrüsten", sagt Kalb.
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