Station Lorenzkirche wird saniert: Umsteigemarathon an der U1

29.7.2014, 10:17 Uhr
Die Arbeiten im U-Bahnschacht bei der Lornezkirche sind im vollen Gange.

© Michael Matejka Die Arbeiten im U-Bahnschacht bei der Lornezkirche sind im vollen Gange.

Wer mit den Zügen der Linie U1 ab Hauptbahnhof Richtung Lorenzkirche unterwegs ist, muss am Hauptbahnhof immer den Zug wechseln; vom Weißen Turm aus muss nur bei jedem zweiten Zug umgestiegen werden, der darauffolgende Zug fährt wieder durch. Im Innenstadtbereich zwischen Hauptbahnhof und Weißer Turm fahren die Züge im Zwölf-Minuten-Takt; mehr ist wegen des eingleisigen Betriebs nicht möglich.

Auf den Abschnitten Fürth-Hardhöhe bis Weißer Turm und zwischen Hauptbahnhof und Langwasser-Süd setzt die Verkehrs-AG zusätzlich jeweils von Montag bis Freitag zwischen 6 und 19 Uhr Verstärkerzüge ein, um genügend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Die Züge rollen dann in diesen beiden Bereichen in einem Sechs-Minuten-Takt. Samstags, sonn- und feiertags sowie täglich abends ab 21 Uhr ergibt sich ein Zehn-Minuten-Takt.

Fahrgäste, die während der Bauzeit am U-Bahnhof Lorenzkirche ein- oder aussteigen, sollten beachten, dass der Treppenaufgang vom Verteiler Kaufhof hoch an die Oberfläche gesperrt sein wird.

Die Verkehrs-AG rät allen, die zwischen Plärrer und Hauptbahnhof unterwegs sind und nicht direkt in die Innenstadt wollen, den eingleisigen Betrieb zu umgehen, indem sie beispielsweise auf die U-Bahn-Linien U2 (Röthenbach–Flughafen) und U3 (Gustav-Adolf-Straße–Friedrich-EbertPlatz) ausweichen. Hierfür müssen die Fahrgäste unter Umständen zwar auch umsteigen, haben aber durch die Überlagerung von U2 und U3 auf diesem Abschnitt einen sehr dichten Takt.

Um bequem in die Innenstadt zu gelangen, bieten sich als Alternative zur U1 auch die Buslinien 36 (Plärrer—Dokuzentrum), 46 beziehungsweise 47 (Heilig-Geist-Spital—Martha-Maria-Krankenhaus beziehungsweise Forchheimer Straße) an.

Erst ab dem 14. September soll der U-Bahn-Verkehr wieder wie gewohnt rollen.

4 Kommentare