Verschwinden der Postbotin Heidi D. bleibt rätselhaft

27.3.2014, 16:06 Uhr
Die Polizei suchte mit vielen Beamten nach der vermissten Frau. Bislang jedoch erfolglos.

© Eduard Weigert Die Polizei suchte mit vielen Beamten nach der vermissten Frau. Bislang jedoch erfolglos.

Die im November verschwundene Postbotin Heidi D. aus Fischbach gibt der Kripo immer noch Rätsel auf. Die 49-Jährige wurde zuletzt am 14. November 2013 in Fischbach gesehen. Seitdem hat die Polizei immer wieder Suchaktionen gestartet, den Wald durchkämmt und Taucher in den Eisweiher geschickt. Ohne Ergebnis. „Es gibt keine Spur“, sagt Polizeisprecher Peter Schnellinger. Die Ermittlungskommission „Heidi“ sucht weiter nach der Frau.

Derweil konnte das Schicksal eines anderen seit 2013 vermissten Nürnbergers geklärt werden. Er wurde vor wenigen Tagen tot aufgefunden.

Der 82 Jahre alte Rentner hatte Ende November seine Wohnung verlassen und war seitdem verschwunden. Die Kripo schloss damals nicht aus, dass er wegen einer Erkrankung in eine hilflose Lage geraten sein könnte. Vor wenigen Tagen wurde seine Leiche entdeckt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei scheidet Fremdverschulden aus.

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