Viatisschule in Zabo: Was lange währt...

12.4.2016, 08:00 Uhr
Auf dem Weg zum ersten Schultag in der neuen Viatisschule in Zabo

© Stefan Hippel Auf dem Weg zum ersten Schultag in der neuen Viatisschule in Zabo

Mit Pleiten, Pech und Pannen hat Ute Wolf zu leben gelernt. Immer wieder musste die Leiterin der Viatisschule in Zabo zusehen, wie sich die Fertigstellung des neuen Schulhauses weiter verzögerte. Doch weder die Schulleiterin, noch die Schüler, die zum Abschied von ihrem alten Schulgebäude aus vollen Kehlen "Schule ade, scheiden tut weh“ sangen, ließen sich die Freude über ihr tolles, neues Schulhaus nun noch trüben.

Über den provisorischen Pausenhof watschelten sie nach ihrer Gesangseinlage im Entenmarsch dem weißen Neubau entgegen, in dem sie ab sofort die Schulbank drücken. Zwar müssen die Jungen und Mädchen wegen andauernder Arbeiten vor dem Haupteingang noch einige Zeit lang hinter einem Bauzaun entlang der Fassade laufen. Doch für den Unterricht im schicken neuen Lerntempel, nehmen sie den kleinen Umweg gern in Kauf.

Angekommen in der hellen, großzügigen Eingangshalle der neuen Viatisschule bezogen sie sofort ihre modernen Klassenzimmer, um anschließend mit den Lehrkräften das neue Domizil bis in den letzten Winkel zu erkunden. Bis es um die Schule herum ebenso toll aussieht wie drinnen, müssen sich die Kinder aber noch gedulden. Die Außengestaltung beginnt planmäßig im Sommer, nachdem in den Ferien der Altbau abgerissen wird. Erst danach, so Schulleiterin Ute Wolf, findet auch die offizielle Einweihungsfeier statt.

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