Vogelgrippe in Franken: Darauf sollten Sie nun achten

29.11.2016, 09:09 Uhr
Nach dem Fund von drei Enten, die das H5N8-Virus in sich trugen, gelten der Wöhrder See und der Stadtparkweiher als Geflügelgrippe-Gebiete. Bei vier weiteren Enten und einem Blesshuhn aus dem Wöhrder See hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen ebenfalls den Virustyp H5 festgestellt. Auch in weiteren Landkreisen Frankens wurde der Erreger festgestellt - wir haben Antworten auf die häufigsten Fragen zur Vogelgrippe.
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Nach dem Fund von drei Enten, die das H5N8-Virus in sich trugen, gelten der Wöhrder See und der Stadtparkweiher als Geflügelgrippe-Gebiete. Bei vier weiteren Enten und einem Blesshuhn aus dem Wöhrder See hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen ebenfalls den Virustyp H5 festgestellt. Auch in weiteren Landkreisen Frankens wurde der Erreger festgestellt - wir haben Antworten auf die häufigsten Fragen zur Vogelgrippe. © Eduard Weigert

Etwa 400 Geflügelhalter in Nürnberg sind von der Stallpflicht betroffen, die aufgrund der Vogelgrippe eingeführt wurde. Der Hausarrest soll verhindern, dass sich weitere Vögel anstecken.
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Etwa 400 Geflügelhalter in Nürnberg sind von der Stallpflicht betroffen, die aufgrund der Vogelgrippe eingeführt wurde. Der Hausarrest soll verhindern, dass sich weitere Vögel anstecken. © Carsten Rehder (dpa)

Was tun, wenn man einen toten Vogel findet? Wer ein, zwei tote Vögel findet, der muss nicht aktiv werden: Der Servicebetrieb öffentlicher Raum (Sör)  sammelt die Kadaver ein und bringt diese zur Müllverbrennungsanlage. Wer mehr als zehn tote Vögel findet, soll die Polizei unter der Telefonnummer 110 anrufen.
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Was tun, wenn man einen toten Vogel findet? Wer ein, zwei tote Vögel findet, der muss nicht aktiv werden: Der Servicebetrieb öffentlicher Raum (Sör) sammelt die Kadaver ein und bringt diese zur Müllverbrennungsanlage. Wer mehr als zehn tote Vögel findet, soll die Polizei unter der Telefonnummer 110 anrufen. © Symbolfoto: Carsten Rehder/dpa

Bewegen sie sich in einem sogenannten Geflügelgrippe-Gebiet - wie hier dem Wöhrder See in Nürnberg - kommen Fragen auf: Darf ich dann mit meinem Hund dort spazieren gehen? Das ist kein Problem - allerdings sollten Hunde angeleint werden, damit sie keinen toten Tiere beschnuppern und so das Virus weitertragen können. Auch für Menschen besteht keine Gefahr, doch sollten sie  aus Vorsichtsgründen tote Tiere nicht anfassen.
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Bewegen sie sich in einem sogenannten Geflügelgrippe-Gebiet - wie hier dem Wöhrder See in Nürnberg - kommen Fragen auf: Darf ich dann mit meinem Hund dort spazieren gehen? Das ist kein Problem - allerdings sollten Hunde angeleint werden, damit sie keinen toten Tiere beschnuppern und so das Virus weitertragen können. Auch für Menschen besteht keine Gefahr, doch sollten sie aus Vorsichtsgründen tote Tiere nicht anfassen. © dpa

Findet man auf dem eigenen Grundstück einen toten Vogel, muss man diesen selbst entsorgen. Und zwar so: Das Tier mit einen Einmalhandschuh oder einer Plastiktüte anfassen und mit dem Kopf voran in eine feste Plastiktüte legen. Die Tüte fest verknoten und dann in der Hausmülltonne verschließen. Ganz wichtig: Danach die Hände waschen!
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Findet man auf dem eigenen Grundstück einen toten Vogel, muss man diesen selbst entsorgen. Und zwar so: Das Tier mit einen Einmalhandschuh oder einer Plastiktüte anfassen und mit dem Kopf voran in eine feste Plastiktüte legen. Die Tüte fest verknoten und dann in der Hausmülltonne verschließen. Ganz wichtig: Danach die Hände waschen! © Felix Kästle (dpa)

Auf einen leckeren Gänsebraten muss übrigens keiner verzichten: Denn der Verzehr von Geflügel, Eiern und Geflügelprodukten ist unbedenklich. Die üblichen Regeln zur Hygiene sollten natürlich beachtet werden: ausreichende Kühlung, gründliche Reinigung der Küchenoberflächen sowie von Geschirr und Besteck.
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Auf einen leckeren Gänsebraten muss übrigens keiner verzichten: Denn der Verzehr von Geflügel, Eiern und Geflügelprodukten ist unbedenklich. Die üblichen Regeln zur Hygiene sollten natürlich beachtet werden: ausreichende Kühlung, gründliche Reinigung der Küchenoberflächen sowie von Geschirr und Besteck. © dpa

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