Vom Trash-TV zum Schauspieler: Küblböck in Nürnberg

6.10.2017, 05:45 Uhr
Vom Trash-TV zum Schauspieler: Küblböck in Nürnberg

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Heute lebt der 32-Jährige, der sich seit seiner Erwachsenen-Adoption Kaiser-Küblböck nennt, in Berlin und absolviert eine Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut.

Daniel, Sie haben ja eine Weile in Nürnberg gelebt, wie ist es für Sie, hier aufzutreten?

Daniel Kaiser-Küblböck: Es ist immer schön, wieder in die fränkische Heimat zu kommen, obwohl ich ja Niederbayer bin. Aber ich habe vier Jahre hier gelebt, das war ’ne schöne Zeit. Ich habe auch immer noch Freunde in Erlangen. Und ich freue mich darauf, mal wieder ein Schäufele essen zu können! Das ist immer das erste, was ich hier mache.

Welche Art Musik erwartet das Publikum denn bei Ihrem Konzert?

Kaiser-Küblböck: Es wird ein Mix aus Liedern aus meiner Anfangszeit und neuen Songs sein. Ein bisschen Pop, Blues und Jazz. Natürlich wird auch mein Nummer-Eins-Hit "You drive me Crazy" dabei sein.

Vor zwei Jahren haben Sie eine ernsthafte Schauspielausbildung begonnen. Wie kam es dazu?

Kaiser-Küblböck: Ja, ich tummle mich gerade zwischen Shakespeare und Goethe. Ich habe im Lauf der Jahre einfach herausgefunden, dass mich das Theater sehr interessiert.

Nervt es Sie, wenn Sie noch auf Sendungen wie DSDS oder das Dschungelcamp angesprochen werden?

Kaiser-Küblböck: Auf der Schauspielschule oder generell in Berlin, wo ich wohne, ist das eigentlich überhaupt kein Thema. Es kann sich höchstens mal im Gespräch nach ein paar Gläsern Wein ergeben, dass jemand sagt: "Warst du da nicht eigentlich auch dabei?"

Wie ist Ihr Verhältnis zu Kakerlaken denn heute?

Kaiser-Küblböck: (lacht) Die verkrafte ich gut, kein Problem!

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