Web Week: Wo fränkische Unternehmen mal nicht tiefstapeln

11.4.2016, 16:18 Uhr
Schon bei der Eröffnugnspressekonferenz gab es viel Lob für die am Montag beginnende Web Week. Das freut Organisator Ingo Di Bella.

© Roland Fengler Schon bei der Eröffnugnspressekonferenz gab es viel Lob für die am Montag beginnende Web Week. Das freut Organisator Ingo Di Bella.

Bei der Eröffnungspressekonferenz der Web Week gab es vor allem eines: Lob. Wirtschaftsreferent Michael Fraas lobte die Region einmal wieder als einen der stärksten IT-Standorte Deutschlands. Laut dem CSU-Politiker sei die Web Week ein Leuchtturm für die Region.

Ingo Di Bella organisiert das "Festival der digitalen Gesellschaft". Für ihn ist die Internet-Woche eine Bühne, auf der fränkische Firmen "mal nicht tief stapeln" - immerhin gebe es viel Know-How in der Region. Vorbild für die Web Week ist Berlin. Doch auch Hamburg habe schon angefragt, ob die Nürnberger den Norddeutschen zeigen könnten, wie man so ein Event organisiere, erzählt Di Bella mit einem Augenzwinkern.

Auch 2016 ist der Webmontag offizieller Auftakt des Digital-Festivals, das es seit 2012 gibt. Zu der Veranstaltung sind 1000 Teilnehmer gemeldet. Sie wird ergänzt durch die dritte Nürnberger Start-up Demo Night, auf der junge Firmen Innovationen "zum Anfassen und Ausprobieren" demonstrieren.

Gleichzeitig wird erstmals der Nürnberger Web Week Award in fünf Kategorien verliehen. Wie Ingo Di Bella erklärt, sollen damit Firmen oder Initiativen ausgezeichnet werden, die die Möglichkeiten des Internets wegweisend nutzen. Auch der Sieger des Publikumspreises wird gekrönt, diesen hatten die nordbayern.de-Nutzer ausgewählt.

Das vollständige Programm der Nuernberg Web Week gibt es hier.

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